Zitat von
winnionkel:
@alzaimar
Ich denke nicht, das mein Datenbankdesign falsch ist. Ich habe jahrelang nichts anderes gemacht, als DBDesign.
Och, nur weil man lange etwas macht, heisst es ja nicht, das es der Weisheit letzter Schluss ist. Und Du sprichst ja selber davon, das Dein bisheriges Design zu einem Problem wird. Aber wenn Du damit klar kommst, ist doch fein. Wir machen das wie von mir beschrieben und müssen eben keine Tabellen updaten und/oder Versionskontrollen einbauen. Wenn der Kunde eine neue Spalte wünscht, kann er das erstens selber machen, oder die Anwendung fügt einfach eine Zeile in die 'Werte'-Tabelle ein.
Hast Du dann für jeden Kunden eine individuell angepasste EXE?
Zu Deiner Eingangsfrage: Wir verwenden
SQL-Compare, ein Tool von Red-Gate. Das synchronisiert zwei
DB-Schemas. Soweit ich weiss, besitzt das Tool auch eine
API. Damit wäre es ein Kinderspiel, denn Du musst nur 'mal eben' eine zweite
DB (mit der vollständigen Struktur) auf dem Ziel-Server erstellen, lässt das Sync-Tool darauf los und -wupps- ist die Kunden-
DB auf dem neuesten Stand. Anschließend wird die Referenz-
DB wieder gelöscht und fertig. Das geht auch bei komplexen
DB recht flott.
Aber, und da hast Du ja Recht, kocht Redgate auch nur mit Wasser, produziert also nativen
SQL-Code zum Synchronisieren. Und manchmal klappt das nicht, wenn man z.B. eine neue Spalte als 'NOT NULL' deklariert, aber kein Default-Wert angegeben wurde. Aber soetwas ließe sich ja im Vorfeld testen.
Also, ich weiss nicht. Mir ist da ein Redesign lieber, das die Tabellennamen in Views überführt, sodaß die Anwendung nichts mitbekommt, aber unter der Oberfläche mit dem Metadatenschema arbeitet. Na ja, Jedem das Seine.