Hi.
Meine Variante ist gewiss nicht die einzig richtige, aber es war leichter für mich eine funktionierende Variante zu präsentieren, als deinen Versuch zu analysieren.
Aber jetzt der Kommentar zu deinem Ansatz:
Bei deiner Variante sticht die Abbruchbedingung der fußgesteuerten Schleife ins Auge. Ein Seiteneffekt bei Laufvariablen von Zählschleifen ist, dass sie nicht auf dem Endwert stehen bleiben, sondern einen Schritt weiter gesetzt werden. Dein i hat den Wert -1, wenn die Zählschleife beendet wird. Die doppelte Negierung ist schlechter Stil. Das Einbringen einer neuen Zeile sollte an das Löschen gebunden sein, sonst könnten sich die Einträge über die vorgegebene Anzahl 10 hinaus vermehren - also müssen Delete() und Add() in einen Block. Das Abbruchkriterium der äußeren Schleife ist bei deinem Ansatz eigentlich die Tatsache, dass keine Ersatzzeile eingebracht wurde. Insgesamt ist deine Lösung nicht sonderlich ökonomisch, weil sie auch bereits geprüfte Einträge nocheinmal prüfen würde, wenn der Code denn funktionieren würde. Da ist das Prüfen beim Einfügen einfach billiger.
Hier eine lauffähige Fassung deines Lösungsansatzes - wenn man das noch so behaupten darf:
Delphi-Quellcode:
procedure TDemoForm.DemoButtonClick(Sender: TObject);
var
i: Integer;
dirty: boolean;
begin
Randomize;
ListBox.Items.Clear;
for i := 0 to 9 do
Listbox.Items.Add(IntToStr(Random(100) + 1));
repeat
dirty := false;
for i := ListBox.Items.Count-1 downto 0 do
if ListBox.Items.IndexOf(ListBox.Items[i]) <> i then
begin
ListBox.Items.Delete(i);
Listbox.Items.Add(IntToStr(Random(100) + 1));
dirty := true;
Break; // um ein bischen was zu sparen
end;
until not dirty;
end;
Grüße vom marabu