So allgemein lässt sich die Frage nicht wirklich hilfreich beantworten. Es kommt vor allem auf die Plattform an, und was Du genau machen willst. Das BIOS programmiert z.B. einen der Timer auf ca. 18,2 Takte pro Sekunde (Stichwort TickCount), der Timer löst dann jedes Mal wenn er auf Null ist einen Interrupt aus der vom Bios so behandelt wird, dass TickCount um eins erhöht und der Timer anschliessend neu gestartet wird (und als letztes wird dann aufgeräumt und die Interruptroutine verlassen damit der Rest des Rechners auch mal weiterarbeiten kann *g*) - Die Taktquelle ist hierbei in der Hardware des PCs verankert, so dass kein weiterer Aufwand entsteht. Du kannst natuerlich einen der unbenutzten Timer ebenfalls dazu bringen, Interrupts für Dich zu generieren, auf die Du dann mittels einer eigenen Interruptroutine entsprechend reagieren kannst. Nur - so bequem wie die Timer in Delphi zum Beispiel ist das ganze beileibe nicht. Beispiele dürfte es in so ziemlich jedem Tutorial für fortgeschrittene Programmierung unter DOS geben, Interruptroutinen waren unter DOS noch viel relevanter für den Programmierer als unter modernen Betriebssystemen wo ganz andere Mechanismen zur Verfügung stehen. In der Schule hatten wir z.B. mal ne Uhr "gebaut", die unten rechts auf dem Bildschirm eingeblendet wurde - mittels Einklinken in den Timer-Interrupt. Das ist jetzt aber auch schon ne halbe Ewigkeit her, selig seien die Tulip XTs an denen wir mit
TP 4.0 arbeiteten
"Tja ja, das Ausrufezeichen... Der virtuelle Spoiler des 21. Jahrhunderts, der Breitreifen für die Datenautobahn, die k3wle Sonnenbrille fürs Usenet.
" (Henning Richter)