Ok, ich sehe, das Thema wird weiter diskutiert. Das freut mich
Also um euch meine Verwendung näher zu erklären:
Es geht um Zeitnahme im Motorsport. Bisher lief alles korrekt (mit Millisekunden). Habe ich oft genug an zufällig ausgewählten Beispielen nachgerechnet.
Was verwende ich bei TDateTime-Werten?
Addition (+), Subtraktion (-),
Durschnittsberechnung, also Addition + später Division durch Integer (= Anzahl der Werte)
Maximum, Minimum (d.h. auch Sortieren)
An vorgegebenen TDateTime-Routinen verwende ich im wesentlichen nur:
EncodeTime, DecodeTime
WICHTIG scheint für euch ja zu sein: Ich codiere KEIN Datum rein, ich benutze TDateTime nur für Zeiten.
Wenn ich das recht sehe, kann ich dann also ne ziemlich hohe Genauigkeit erwarten?
Ich hatte noch eine Idee:
Ich wollte evtl. TDateTime durch extended ersetzen. Weiß jemand ob das Probleme mit EncodeTime bzw. DecodeTime macht? Bzw. haltet ihr dies für sinnvoll unter dem Vorhaben, mittels eigener Funktionen "zusätzlich" noch Mikrosekunden reinzucodieren? Werden diese dann bei Addition bzw. Subtraktion korrekt mit einberechnet? D.h. z.b. dass, wenn ich 3 Zeiten habe mit jeweils 400µs und diese addiere, dass dann später bei DecodeDate korrekt ne Millisekunde mehr rauskommt, als wenn ich keine Mikrosekunden reincodiert habe?
Ich bin das auch schon gedanklich selbst durchgegangen, allerdings bringt es sicherlich mehr Sicherheit, mal noch andere Meinungen einzuholen, denn bei Zeitnahme im Motorsport wären Rechenfehler denkbar schlecht.
Vielen Dank für weitere Tips.
Gruß
Michael