Meine Erinnerung war vielleicht doch nicht so falsch. Ich habe einer Eingebung folgend das Handbuch zu ObjectPAL Version 7 konsultiert und den Beleg für meine Erinnerung gefunden:
Zitat von
Borland:
setRange
Beschreibung: setRange definiert Bedingungen zur Auswahl zusammenhängender Datensätze ... Sie können auch einen Bereich definieren, der auf mehreren Feldern beruht. Dazu definieren Sie eine exakte Übereinstimmung außer für das letzte Element in der Liste.
Das von dir beobachtete Phänomen, bei dem du je nach Wertfolge in Spalte 2 mal einen, mal zwei Sätze als Ergebnis von SetRange erhältst, beruht auf einem falschen Umgang mit dieser Methode. Während das Ergebnis eines
SQL-Statements wohl definiert ist, musst du bei Methoden der
BDE spezielle Randbedingungen beachten.
Grundsätzlich solltest du dich nicht von einem Wechsel zu einem
SQL Server abhalten lassen. Du kannst mit
SQL jedes gewünschte Ergebnis produzieren - das garantiert alleine die implementierte Relationen-Algebra. Die von mir angegebenen
SQL statements produzieren das Ergebnis, welches ich haben wollte. Das inkonsistente Ergebnis von SetRange kann kein Maßstab für die Leistungsfähigkeit von
SQL sein.
marabu