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CäsarChiffre 1.2

Ein Thema von sECuRE · begonnen am 30. Sep 2005 · letzter Beitrag vom 3. Okt 2005
 
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himitsu

Registriert seit: 11. Okt 2003
Ort: Elbflorenz
44.316 Beiträge
 
Delphi 12 Athens
 
#10

Re: CäsarChiffre 1.0

  Alt 1. Okt 2005, 02:08
Ich bin ja kein Verschlüsselungsexperte ... hab ja eigentlich nichtmal 'ne Ahnung davon,


Aber deine "Starke Verschlüsselung" kannst'e vergessen.

Im Grunde genommen verändert diese ja nur den zur Verschlüsselung verwendeten Zeichensatz durch 'ne aufsteigene Addition.
Man kann dieses also auch mit einen "anderem" Passwort und ohne "Starke Verschlüsselung" gleichsetzen.

Eine wirkliche Auswirkungen auf die Verschlüsselung ergibt sich demnach nicht daraus.

Codewort: BfrCEE
aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
BCEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZADBCEFGHIJKLMNOPQRSTU

wenn man nach den 26 Zeichen (beim Standardalphabet und -schlüssel) umbricht fällt das leicht auf.
BCEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZAD
BCEFGHIJKLMNOPQRSTU



Deine Methode mit einem Passwort den Schlüssel zu veränder, ist ebenfalls verbesserungswürdig.
Mal so als Tipp lass mal alle Häkchen deaktiviert (also nur Großbuchstaben) und gib mal irgendein Passwort ein, was nur aus A und meinetwegen auch noch ein paar kleinbuchstaben/Sonderzeichen besteht.
Du wirst entdecken, daß überhaupt nicht verschlüsselt wird

Codewort: Afdsfvbcvx
Dies ist ein Beispieltext, um ROT13 zu demonstrieren.
DIES IST EIN BEISPIELTEXT, UM ROT13 ZU DEMONSTRIEREN.



Dazu gibt es auch noch 'ne "nette" Fehlermeldung, wenn in dem angegebenem Passwort kein Zeichen vorkommt, welches auch im verwendetem Zeichensatz enthalten ist.
> gib z.B. mal irgendwas keingeschriebenes ein ("Keinebuchstaben behandeln" nicht aktiviert)


Und wozu ist eigentlich dieser "Start"-Button ... die nötigen Berechnungen sollten ja schließlich nichts langandauerndes sein, so das man eigentlich 'ne LiveDecodierung verwenden könnte (also immer dann, wenn etwas verstellt, oder eingegeben wird)




Und da du ja letztendlich 'nen statischen Schlüssel von fester Länge (standardmäßig 26 Zeichen) verwendest, wiederholt sich natürlich auch die Verschlüsselung in diesem Rüthmus, was bei längerwerdenten Texten bekannter Weise schnell auffällig wird ... versucht's doch mal mit 'ner dynamischen Verschlüsselung, wo sich also der Schlüssel bei mindestens jedem Schritt verändert.



Und nein ... ich hab nichtmal in deinen Quellcode geschaut ... aber die Art, wie das CODEWORT angewendet wird, ist mir gleich aufgefallen.

> Es werden einfach die im Zeichensatz vorkommenden Zeichen ihrer Reihenfolge eintsprechend als erstes im Zeichensatz verwendet (also nach vorn verschoben), vobei die übrigbleibenden Zeichen beginnend nach dem zu Letzt nach vorn verschobenem Zeichen weitergezählt werden.

Also ist deine Aussage, das die Verschlüsselung mit zunehmender Länge der Paswortes ebenfals zunimmt eindeutig falsch.
Praktisch ist es sogar leicht möglich, daß ich bei einem Buchstabe anfange und obwohl das Codewort stückchenweise bis ins unendliche verändert wird, sich die Verschlüsselung allerdings nicht verändert.
Ein Therapeut entspricht 1024 Gigapeut.
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