Für grössere Anwendungen kann eine Klasse, die alle Anwendungseinstellungen kapselt durchaus sinnvoll sein.
Diese Klasse kann dann seine Daten aus einer INI-Datei laden und speichern. Zusätzlich könnte dann auch die Lade- und Speichermöglichkeit in einer Datenbank vorgesehen werden. (oder auch Struct-Storage oder
XML)
Beim Laden der Einstellungen stellt die Klasse fest, welche Einstellung noch nicht getroffen wurde und nimmt einen Defaultwert an.
Nach dem Ladevorgang bekommt der Benutzer dann eine Meldung (ungefähr so):
Code:
folgende Optionen wurden noch nicht gesetzt
- Anzahl der Rechnungsbelege
- Defaultname des Rechnungsempfängers
Man kann den Benutzer auch zwangsweise in den Dialog für die Programmeinstellungen führen.
Die Klasse kann/sollte ihre Eigenschaften dynamisch erzeugen, um Erweiterungen leicht zu machen.
Dieser Aufwand lohnt sich aber nur für Anwendungen mit vielen Optionen und häufigen Updates.