Gute Argument, mein Prinzip lautet:
Software preisgünstiger machen und dafür mehr Support leisten
Um so wichtiger wird der Supporter als Fernadministrator und die Möglichkeit der eigenen Software sehr leicht administriert zu werden. Vorteile sind:
1.) wir sind konkurrenzfähig im Preis
2.) wir verdienen an der Dienstleistung "Support"
3.) unsere Software lässt sich leichter administrieren unabhängig vom
OS
4.) der Kunde hat einen preisgünstigen Einstieg in unsere Software
5.) der Kunde muß sich nicht ums System und unser Sofwtareadministration kümmern
Daraus ergeben sich konkrete Forderungen an die Softwareentwicklung und eine sehr wichtig ist: Schei. auf Microsofts Ideen wie sie meinen das die Benutzer ihre Daten zu speihcern haben. Das wird sich in den nächsten 5 Jahren mindestens noch 10 mal ändern und immer mehr widerspänstige Odrner und Icons werden den Anwender stören und uns Support kosten.
Da unsere Software eh Multiuserfähig ist, da sie eh Server Datenbanken benutzt und eh am besten im Netzwerk installiert wird oder als Terminalsession läuft, sind uns die Benutzerfolder ziemlich egal. Wir minimieren dadurch auch noch den administrativen Supportaufwand unserseits.
Klar ist aber auch das sich das alles ändern kann, denn es hängt von der Software und dem Vermarktungskonzept ab. Bei einem Freeware oder Shareware Tool sollte man natülich MS Vorgaben benutzen. Es lässt sich aber denoch stark bezweifeln ob der von MS eingeschlagene Weg wirklich so Nutzerfreundlich ist wie es die Marketingexperten uns weis machen wollen. Erst letztens habe ich WinXP zweimal installieren dürfen. Während des Setups liest man ja über die tollen neuen Features von denen ich gleich im Anschluß wieder 90% deaktiviert habe !!
Gruß Hagen