hi,
es kommt anscheinend immer drauf an, wie viel man selbst machen will und wieviel man auf die Arbeit anderer zurückgreifen möchte. Jeder hat da sein bevorzugtes Niveau, das sich auch mit der Zeit verändern kann. Ich persönlich vermeide vorgefertigte Dinge wie die indies.
Meinen proxy hab ich mit tserversocket und tclientsockets geschrieben. Angefangen habe ich so, dass ich den Proxyserverteil auf port 80 lauschen lassen hab und mir angesehen hab, wie die requests aussehen, wenn ich im Browser den proxy 127.0.0.1:80 einstelle. Dann habe ich für jede proxyserverconnection ein clientsocket erstellt und die requests hinaus und responses herein weiter geleitet. Der Nächste Schritt war, nicht nur den Verbindungsaufbau, sondern auch den Verbindungsabbau zu managen.
Inzwischen kann ich recht komplexe Seiten wie
http://derstandard.at/ über local Proxy fehlerfrei ansehen. Fertig ist das Ding aber noch lange nicht.
Wichtig ist vor allem, das das Geschehen im Programm detailliert und übersichtlich protokolliert wird. Das mache ich auf einem Memo. So erkennst du dann die Fälle, die das Programm noch nicht beherrscht, und kannst die nötigen Massnahmen treffen. Einer dr Vorteile davon, auf socket Basis zu arbeiten ist, dass man das Handling neuer Sonderfälle jederzeit selbst nachrüsten kann. Man ist nicht auf die Entwicklerarbeit anderer angewiesen, und braucht sich nicht in die Programme anderer einarbeiten.
viel spass mit deinem Vorhaben,
der Flossinger