Hallo Jürgen.
Tut mir leid, dass ich Dich verwirrt habe. Hier zur Erläuterung, was ich "verbrochen" habe:
1. Es handelt sich um die Erweiterung einer bestehenden Komponente (TextBox), mittels eines "User Control für Windows Forms". Das ist in dem Buch von Elmar Warken (Delphi 2005. Delphi programmieren mit dem .NET Framework) so beschrieben. Dabei wird nur die Typ-Deklaration abgeändert:
Delphi-Quellcode:
type
TUserControl = class(System.Windows.Forms.UserControl) // wird zu class(System.Windows.Forms.TextBox)
...
end;
Daher kommt wohl auch der vom Designer erzeugte Code.
2. Die Komponente soll in einer, von mir noch für eigene Zwecke zu erstellenden Anwendung eingesetzt werden. Diese Komponente soll einerseits helfen, die Augen zu schonen und andererseits die Eingabe in oft zu knapp bemessene Felder erleichtern. Das Ganze soll so funktionieren: Wenn meine Komponente (StringEdit) den Focus erhält, öffnet sich ein Dialog-Formular. In diesem Dialog ist eine weitere TextBox (daher die Verwirrung mit der scheinbaren Verdoppelung), in der die Eingabe mit einer größeren Schrift und mit (nahezu) unbeschränktem Platz erfolgt. Beim Schließen des Dialogs wird die Eingabe entweder in StringEdit übernommen oder verworfen. Vielleicht ist es ja nur eine Spinnerei, aber für meine Zwecke finde ich es recht praktisch und komfortabel. Ein Beispiel, das vielleicht den Nutzen, den ich mir verspreche, verdeutlichen kann, sind die normalerweise viel zu kleinen Felder für die email-Adressen. Bei einer Schriftgröße von 8 Punkt und einer Breite von vielleicht 25 Zeichen ist die Eingabe einer längeren email-Adresse nicht nur unkomfortabel, sondern auch ziemlich fehleranfällig.
Mein Problem ist nun der Zugriff auf die Eigenschaften von StringEdit aus Methoden des Dialogs oder der im Dialogformular vorhanden Komponenten.
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken?!
Vielen Dank und Grüße aus München.
Jürgen.