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Was für einen Wechsel spricht liegt denke ich auf der Hand: Verbesserungen am Compliner, zahlreiche Neuerungen an der
IDE, etc. Was mich an Delphi 6 besonders stört ist der schwierige Umgang mit dem XPManifest.
Das sind schon genug Gründe für einen Wechsel
Vor allem Code-Tempaltes und Refactoring.
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Gegen einen Wechsel spricht, dass ich in meinen Programmen zahlreiche Komponenten von Drittanbietern verwende und ich nicht weiß in wie weit diese unter neueren Delphiversionen funktioner. Wenn der Quellcode vorliegt werde ich sie wohl (meistens) neu compileren und weiter nutzen können. Aber was ist mit den Komponenten die nur compiliert vorliegen?
Wenn der Hersteller nur die compilierte Version aushändigt und keine neuere Delphi-Versionen unterstützt, hast du die A-Karte gezogen und musst dich nach anderen Komponenten umsehen.
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Daher die erste Frage: Meint ihr man sollte wechseln und auf den neusten Stand bleiben oder kann man auch die nächsten 10-15 Jahre auch noch prima mit Delphi 6 aktuelle Programme schreiben?
Ich hoffe, dass sollte jetzt ein Witz sein?! In 10-15 wird nicht mal mehr ein Programm, welches mit Delphi2006 erstellt wurde auf einem dann verfügbaren "PC" laufen. Überleg mal, was wir vor 10-15 Jahren für PCs hatten und die Entwicklung steigt exponentiell an, d.h. in den nächsten 10-15 Jahren liegt der Fortschritt um ein x-Faches höher, als es in den letzten 10-15 Jahren der Fall war.
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Zweite Frage: Wenn Wechsel, auf welche Version?
Wenn du jetzt schon kaufen willst, dann natürlich Delphi2006, wenn du noch etwas Zeit hast, dann warte auf die nächste Version, die dann auch vollständig Vista unterstützt.
Gruß
Sascha