Zitat:
Nun, Martin redet von Programmen, die sich ausschließlich in ihrem eigenen Ordner abspielen und da muss ich auch sagen, dass dies absolut praktisch ist. Es gibt nur ein Verzeichnis, welches es bei Bedarf zu packen/löschen/verschieben/kopieren gilt.
Beide Positionen haben etwas für sich - aus pragmatischer Sicht sehe ich dies ebenso wie Martin.
Dem kann ich nur zustimmen. Viel schlimmer noch:
1.) was wenn die Software selber die Benutzer verwalten muß und dazu in einer einzigsten Datei deren Passwörter etc. abspeichern möchte. Diese Datei kann man nicht für jeden Benutzer duplizieren da die Software Zugriff auf diese Einstelungen für alle Benutzer gmeinesam haben muß
2.) was ist wenn man die Software in einem Netzwerk installiert, aus administrativen Gründen der Fernwartung
3.) was ist wenn man die Software durch kopieren des Ordners packen, installieren, backupen will ? Muß man sich dann diese Benutzereinstelungen alle wieder verteilt auf den Rechnern zusammensuchen ?
4.) was ist wenn die Software Benutzerabhängig aber Computer-Unabhngig in einer Netzwerkinstalation arbeiten soll ? Dh. egal an welchem Rechner sich der Benutzer anmeldet wer findet immer seine individuellen Einstellungen vor.
5.) was ist wenn diese Konfigurationsdaten durch die eigene Sofware verändert werden müssen, aber Benutzer-Unabhängig weil es keine Benutzerdaten sind sondern global gültige Einstellungen ?
Ja, man könnte jetzt sagen dann installiere deine Netzwerk-Domäne richtig, was dann zwangsläufig einen Windows Server vorraussetzt. Funktioniert bei einfachen Netzwerken als Fileserver eben nicht mehr. Und wir haben wiederum das Problem das die Benutzereinstellungen auf dem Lokalen Computer gespeichert werden.
Ich preferiere immer noch das Speichern der Daten relativ zum Programpfad, wenn die Software eine eigene Userverwaltung benutzt oder eben gobale für alle Benutzer gültige Einstellungen speichern möchte.
Gruß Hagen