Ich mache das immer so;
...
Delphi-Quellcode:
Var
MyStringlist : TStringlist;
Begin
MyStringList := TStringlist.Create;
Try
Finally
MyStringlist.Free;
End;
End;
Wenn ich Felder in einem Object benötige, dann so;
Delphi-Quellcode:
...
Constructor TMyObject.Create;
Begin
Inherited;
FMyField := TMyField.Create;
...
End;
...
Destructor TMyObject.Destroy;
Begin
...
FreeAndNil (FMyFree);
Inherited;
End;
Bei einem Formular entsprechend im FormCreate bzw. FormDestroy-Ereignis. Und wenn ich globale Variablen habe (ja, ja jetzt geht gleich das leidige Thema wieder los
), dann im Initialization bzw. Finalization-Abschnitt der
Unit.
Ich denke bei Objekten und deren Freigabe immer an einen Spiegel: Alles muss 'spiegelverkehrt' ablaufen. Die Objektfreigabe wird im entsprechenden 'Spiegelbild' der Objektinstantiierung aufgerufen, also:
- Try vs. Finally
- Constructor vs. Destructor
- FormCreate vs. FormDestroy
- Initialization vs. Finalization
Sobald ich irgendwo ein Objekt erzeuge, sorge ich (bevor ich überhaupt weiterdenke) dafür, das dieses Objekt im korrespondierenden Kontext wieder freigegeben wird. Erst dann schreibe ich, was ich mit dem Objekt überhaupt will. Ich habe damit zwar immer noch irgendwo Speicherlecks, aber wesentlich weniger.
Sobald die Gefahr besteht, das ein Objekt 2x freigegeben werden könnte, verwende ich FreeAndNil, anstatt einem einfachen Free.
Ich glaube, mit diesen Grundregeln wirst Du klarkommen.
[hoika war schneller!]