Um das weiter zu führen: Die Werte die du dort siehst, sind halt, wie oben schon mal beschrieben wurde, keine Frequenzangaben, sondern stellen sie die auszuführende Auslenkung der wiedergebenden Membran zum Zeitpunkt t relativ zum Nullpunkt dar. WIE schnell diese Werte hintereinander gesetzt werden, vermagst du dir evtl. grad nicht auszumalen. Bei einer Wave-Datei mit 44.1 kHz Sampleauflösung immerhin 44100 Werte pro Sekunde.
Die
Frequenzen ergeben sich erst aus dem Hintereinanderabspielen eben dieser Werte (namentlich: Samples). Eine Frequenz ist ein Zeitphänomen, und kann nieeemals als Momentaufnahme betrachtet werden.
Du könntest allerhöchstens eine Menge an Samples nehmen, und mit Hilfe einer FFT diesen Abschnitt in seinen Frequenz- und Phasenraum überführen. Dann wirst du feststellen, dass da ganz erheblich mehr als nur eine Frequenz im Spiel ist, und zudem wichtig ist, wie phasenverschoben sie vorkommt. Das lässt sich im Leben nicht mittels "Beep" auch nur ansatzweise nachbilden. Vergiss es ganz einfach.
Was bei dir derzeit fehlt, ist die Unterscheidung von "Sample" und "Frequenz", bzw. deren Zusammenhang. Das sind 2 völlig verschiedene paar Schuhe. Analysen im Frequenzraum sind zudem meist nicht wirklich trivial, je nach dem, was man rausbekommen möchte. Aber mit ein bissi Textfile hier, und Beep da kommst du dahingehend vermutlich nicht allzuweit.
Grüß den Bäcker von mir
Fabian K.
INSERT INTO HandVonFreundin SELECT * FROM Himmel