Zitat:
Sortierungen erledige ich fast immer im DAL. Die meisten RDBMS generieren bei Sortierungen wesentlich ineffizientere Ablaufpläne und man erhöht nur unnötig die CPU-Last auf der
DB-Maschine.
So mache ich es zur Zeit ja auch.
Das Problem ist das das Update in die Datenbank teilweise zu lange dauert, da ich immer das Ergebnis des gesamten Feldes zurück schreiben muss.
Bei einer WLan Verbindung hat die Parabolantenne vom Fernsehen mal gerade alles zugestopft. Oder ich greife über ein
Tunnelprotokoll und ISDN Router auf den Server zu. Es liegen manchmal bis zu 2 km temporär installiertes Netzwerk zwischen den Punkten.
Vor Ort muss ich immer sofort sortieren, da das Ergebnis sofort auf die Großanzeigen und den Schriftgenerator des Fernsehens geht und praktisch zeitgleich dargestellt werden muß.
Danach übertrage ich die neue Rangierung auf den Server.
Da kann es bis 10 bis 30 sec dauern, ehe ein Ergebnis inklusive Kontrollen verarbeitet ist.
Ich bin jetzt dabei ein Protokoll mit lokaler Serverspiegelung aufzubauen.
Damit läuft die Datenerfassung vor Ort schnell und sicher.
Ein Tool soll im Hintergrund die Replikation (lese Ergebnisse aus Datenbank A und übertrage diese in die Serverdatenbank) unabhängig durchführen.
Meine Überlegung ist nun, nur das eine Ergebnis zu übertragen und die Sortierung auf der Serverseite nochmals vorzunehmen.
Vom Server wird das laufende Ergebnis dann zur Presse,Internet und Anzeigen weitergeleitet.
Nebenbei bemerkt gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichsten Sortierungen und wenn den Funktionären was neues einfällt...
Ich meine das ist insofern nicht
OT, da das alles mit Firebird realisiert ist und Firebird nicht einmal in die Nähe seiner Grenzen gelangt und ich von der Stabilität und Geschwindigkeit des Firebird Servers immer noch begeistert bin.
Mit anderen Datenbanken hatte ich bei unsicheren Netzverbindungen wesentlich größere Probleme.
MySQL hatte ich probiert. Damals gab es jedoch Probleme mit den (damals) nicht vorhandenen Transactionen.
Ein File gestütztes System (vor Urzeiten
Paradox und dann MS
Access) waren schlichtweg nicht geeignet und jeder Aussetzer im
Netzwerk eine Katastrophe.
Aus Urzeiten des Interbaseservers gibt es ja noch die Anektote das dieser im Leitsystem eines amerikanischen Panzers eingebaut ist. Beim Abfeuern der Kanone setzt immer das Bordnetz aus und dieser Server ist komplett selbstständig restartfähig.
Gruß Peter