Ich habe eigentlich mit Firebird nur gute Erfahrungen gemacht und dieses System sollte den gestellten Ansprüchen
mehr als gewachsen sein.
Man muß allerdings ein paar Randbedingungen beachten.
Einmal bringt Delphi von Haus aus ein etwas verkorkstes Datenmodell mit.
Bei der Neukonzeption eines Projektes tut man gut daran Datenbereitstellung und Verarbeitung zu trennen.
Ein TTable ist denkbar ungeeignet.
Ich gehe so vor, dass ich den zu bearbeitenden Datenbestand in den Speicher lade. Hier beliebig lange bearbeiten
kann und dann in einem Zug wieder zurückschreibe.
Nur so habe ich die Transactionssteuerung kontrolliert in der Hand.
Firebird verhält sich ein bischen zickig bei einer instabilen Netzverbindung.
(Im WLAN ist ein verlorener Connect etwas schwierig zu behandeln.)
Wenn man für den Zugriff native Komponenten verwendet, ist eine deutliche Performance Steigerung möglich.
Ich selbst verwende IBObjects traditionsbedingt würde heute aber wohl eher ZEOS oder dbexpress mit nativen Treiber wählen.
Was für den MS
SQL Server spricht, ist die Möglichkeit User definierte Funktionen in C# zu declarieren.
In Firbird benötige ich dazu ein Standard C. Das ist um einiges umständlicher.
Gruß Peter