Zitat von
Hansa:
Man fängt nicht bei
OOP mit TObject oder so was an (obwohl das oft zu sehen ist)
Stimmt, denn
OOP hat nichts mit Delphi zu tun. Das liegt daran, dass die
OOP ein Konzept ist und Delphi eine Programmiersprache. Wie man die Ideen der
OOP umsetzt ist nirgends festgeschrieben. Wie kommt man doch gleich an eine geeignete Vorfahrklasse ran? Meinst du die sind gänzlich ohne Abstrakte Methoden entstanden? (s. TStream, TStrings, und viele viele mehr).
Zitat von
Hansa:
Im eigenen Programm weiß man normalerweise was wo gebraucht wird und braucht nicht unnötige Platzhalter mit rumzuschleppen.
Wow, wie klein sind denn deine Programme? Also irgendwie stehen bei mir (und allen Kunden für die ich etwas entwickle) die Anforderungen nicht zu beginn fest. Um es klar zu stellen, die Kunden haben einen Wunsch, es ist also ihr Programm, sie sagen mir was sie wollen, also ist es ihr Programm! Ich setzt es nur in Code um.
Jedenfalls ändern sich da mal Ansprüche, ein paar Dinge sollen dann doch rein oder eben nicht und wenn's gut läuft, möchte man vielleicht etwas Ähnliches. Gerade wenn du hier versuchst eine
GUI gleich zu halten (Wiedererkennung ist wichtig), kommt es schnell dazu, dass du gerne auf
OOP (und damit abstrakte Methoden) zurückgreifst.
Zitat von
Hansa:
Wer ein begin end; einsparen will, der muß dann eben abstract benutzen.
Wow, begin und end sparen, ich glaube du hast den Zweck von
OOP (und abstrakter Methoden) völlig verstanden! Nicht schlecht.
@ALLE OPs, könnte in diesem Thread ein Warnschild angebracht werden, dass hier Meinungen geäussert werden, die sich kein Anfänger anschauen sollte! Ich meine es muss ja nicht auf den konkreten Beitrag hingewiesen werden, aber wenn jmd. so was liest und das dann auch noch glaubt!!! Das kann man doch gar nicht wieder gut machen!
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Begriff korrigiert
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