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fkerber:
Ich würde Chipkarten vorziehen, da sie wohl weniger leicht beschädigt werden können als nur ein Transponder auf einem Papp-Ausweis.
Naja, diese Transponder sind wasserdicht, größtenteils "knickfest", und wenn man diese unter'm photo befestigt auch noch unsichtbar ...
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fkerber:
An unserer Nachbarschule wurde es in Verbindung mit der örtlichen Sparkasse gelöst.
Die haben einfach als Schülerausweise Geldkarten spendiert. Die waren also universell einsetzbar.
Nette Idee, welche ich auch schon hatte, aber da scheiterts am sponsor und an meinem system, welches wohl kaum in der lage sein wird, den betrag auf einer geldkarte zu verändern.
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magicm247:
Es gibt auch Transponder im Chipkartenformat, hatten wir in einer Sicherheitslösung selbst mal genutzt. Da war ein Transponder drin und ein Magnetstreifen. Sehr praktisch die Dinger.
Transponder gibts ja in den verschiedensten Formaten: Chipkarten, klebestreifen, schlüsselanhänger, münzen, knicklicht-artige halsanhänger, usw.
Allerdings wäre ich halt für einen standard für die ganze schule, oder zumindest für ne übergangszeit die papp-ausweisversion, und für die neuen dann ne kartenversion, damit die älteren schüler sich nicht noch nen neuen schülerausweis machen müssen.
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magicm247:
Wenn es nur um die Essensausgabe geht, dann sind reine Transponder sicher auch ok. Alles auch eine Frage der Kosten.
Sagen wir so, das system ist *vorerst* nur für's essen, einsetzbar wäre das allerdings auch für anderweitige bezahlungen, z.B. papiergeld, usw.
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whiteshark:
Wir haben an unserer Schule auch ein ähnliches System für die Essenausgabe. Dort ist es aber über einen Barcodestreifen geregelt. Dieses System ist einfacher. Ein Barcodescanner wird an die Tastatur gehängt und funktioniert dann. Solch ein System ist vielleicht billigerer Als ein Chipkartensystem.
Schon, aber Barcodes waren unserem Direx zu "kopierbar", also fälschbar, außerdem wollte er ein generelles System, bei welchem die bezahlung vorher erfolgt, und dies mit möglichst wenig personal ...
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Daniel G:
Was du sicherlich meinst ist RFID, oder? Ich für meinen Teil wäre dagegen, weil ich es nicht einsehen würde, etwas bei mir zu tragen, was ständig informationen sendet. Was, wenn jemand ein passendes RFID-Lesegerät hat und erkennen kann, wieviel noch auf meinem ...ähm... Guthabenkonto ist... (Die Informationen sind hoffentlich verschlüsselt, oder?)
Ja, ich meine RFID, allerdings glaub ich hast du das prinzip nicht ganz verstanden, denn diese dinger sind nicht aktiv (senden also kein signal aus), sondern passiv (und werden quasi durch ein signal erst funktionsfähig). Desweiteren würde ich weder auf chipkarten noch auf transponder niemals diese daten draufschreiben, sondern immer nur eine eindeutige id, welche irgendwo auf einem server gespeichert ist. Die auf dem Server befindlichen Daten lassen sich dann nur mit dem vom Benutzer selbst festgelegtem Passwort abrufen.
Aber überlass die Softwareseite mir, ich mach das schon ... ^^
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Daniel G:
Deswegen graut mir auch schon davor, wenn der Einzelhandel die Dinger einführt... "1984", wir kommen...
Info: Das ist schon lang passiert: Schau die mal die Diebstahlsicherungen von z.B. schuhen in schuhläden an: Bei den schuhen, an denen nicht so ein riesenfettes metalldingens dranhängt ist meist hinterm preischild ein transponder eingebaut ... zumindest ist das bei uns so ...
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hanselmansel:
Danch wird quasi nur ein Zähler (in einer Datenbank) erhöht, um am Trimesterende sagen zu können, wieviele Gerichte der Schüler konsumiert hat. (Es gibt zwei unterschiedliche Prisklassen, die mit zwei versch. Lesegeräten realisiert werden.) Die Rechnung flattert den Eltern des Schülers dann zusammen mit den üblichen Schulkosten ins Haus.
Wollte ich auch so machen, aber mehrere "hohe persönlichkeiten" an unserer schule wollten, dass das sofort bezahlt wird, daher ja das ganze system ...
Wie schon gesagt, überlasst die umsetzung der Software mir.
Was für mich wichtig ist:
- inwiefern kann ich das so einsetzten
- welche methode ist die bessere, Chipkarten oder transponder (mir gefallen ja immernoch die transponder besser ^^)
- kann man das anständig mit delphi programmieren (vielleicht hat ja jemand erfahrung damit?), und vorallem,
- wo kann ich das kaufen, und zu welchem preis (an unserer schule sind ca 1000 Schüler, da sollte es mit massenbestellungen etwas billiger werden ^^; aber vorerst bräuchte ich das ganze im kleinen rahmen, sprich nen paar karten/tags, und nen (schreib-)lesegerät, zusammen sollte beides nicht mehr als 100€ kosten)
ein weiterer Punkt wäre vielleicht noch der rechtliche aspekt, allerdings sollte ich da keine probleme kriegen, oder?
ciao, Philipp