Zum Thema Speicher:
Ob man es mit Objekten oder Records macht ist vom Kosten/Nutzen Verhältnis schnell geklärt -> Objekte.
Objekte:
- sind intern eh nur Records
- haben nur minimalen Overhead für Laufzeittypen und Virtuellen-Methoden.
- bringen aber viele Vorteile mit sich (Methoden, Kapselung & Co)
Der Einwurf mit CONST und VAR, war völlig berechtigt. Denn durch diese zwei Schlüsselwörter werden Zeigerübergaben relalisiert. procedure Set(a : recordtyp); heist das der Gesamtespeicher für a als Kopie auf dem Stack abgelegt werden.
Desweiteren wird durch einem Prozess reservierter Speicher nur spärlich wieder freigegeben. Dies wird u.a. nur durchgeführt, wenn man eine Anwendung minimiert oder
RAM ausgelagert werden soll. Das Programm kann dies durch SetProcessWorkingSetSize steuern. Aber vorsicht diese funktion kann die Programmlaufzeit beeinflussen.
Weiterhin hängt die spätere Größe von deinem Programm von dir hab. Wie gehst du mit Variablen (spez. String und Objekten) um.
Viel Speicher spart man auch, wenn man auf Verschiedene Methoden der
VCL verzichtet (Forms, Controls, usw.) und dafür lieber mit der direkten
WinAPI handiert. Classes braucht man nicht unbedingt elimienieren. Da von dieser
Unit wenig Import-Abhängigkeiten ausgehen. TList ist übrigens ne tolle Sache und meine Meinung nach tut es nicht weh mal ein Reintroduce zu schreiben.
Übrigens: Es macht ab und zu schon sind Code mehrmals zu kopieren (aus laufzeitspezifischen Gründen), was ich aber bei Anfängern noch nicht sehen möchte, da die Differenz bei den heutigen und alten Rechner im normalen Programmablauf nicht zu spüren ist. (außer man schreibt tolle superschnelle ausgeklügelte Algorithmen).
Für eine genaue Analyse müsste man das Programm (Quellcode) sehen. Denn bei sowas muss man auf alle Fälle kosten/nutzen-Rechnungen durchführen. Sonst kommt man heutzutage in teufelsküche.
*puh* seit langem mal wieder einen Betrag gepostet