Danke an alle für die Stellungnahmen.
Zitat von
Phoenix:
ich möchte Dich bitten, hier dieses 1337-Speek zu unterlassen und Microsoft, so wie es sich gehört, mit MS und nicht mit M$ abzukürzen.
Ich hatte es nicht als Problem angesehen, mein Unbehagen am Monopolisten aus Redmond anzudeuten. (Was bedeutet
1337-Speek?) Aber wenn das nicht gewünscht wird...
Zitat von
Elvis:
Verglichen mit meinen tippfehler- und wortdreherverseuchten Eilposts oder den Krempel, den die meisten Kiddos hier produzieren, sind Jürgens Beisträge doch sehr gut zu lesen...
Danke! Ich halte es auch bei e-Mails oder Beiträgen in Foren für höflich gegenüber potenziellen Lesern, sauberes Deutsch (nicht "funzt" o.ä.), Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung zu beachten; denn das fördert das Leseverständnis erheblich. Und dazu habe ich noch keine Stellungnahme eines Moderators gelesen...
Zitat von
sakura:
Genug zu M$ vs. MS! Zurück zum Thema, danke.
Mir kommen die
fachlichen Aussagen wie ein Widerspruch vor:
Zitat von
Bernhard Geyer:
Zugreifen ist keine Problem mit einem .NET 1.1 oder
Win32-Programm.
Du kannst jedoch Extensions für den MS-
SQL Server nur integrieren wenn Sie als .NET 2.0-Anwendung vorliegen. Und ich denke das machst Du nicht.
Sicher nicht!
Zitat von
Elvis:
Pro
Prozess kann nur eine Version der .Net Runtime geladen werden.
Dabei gilt wer zuerst kommt mahlt zuerst. ;) ...
Zum Thema managed SProcs....
Das ist ein zweischneidiges Schwert. Im ersten Moment erscheint es sehr cool und sinnvoll. Doch auf den zweiten Blick muss man erkennen wieviel dich der Call in so eine SProc aus TSQL und wieder zurück kostet und du überlegst dir lieber 10-mal ob du die Sproc wirklich managed schreiben willst.
Das
BDS kannst du dafür getrost knicken, da du die Methoden deiner Klassen mit Attributen versehen musst, damit der SqlServer weiß was er wie damit machen soll.
Diese Attribute stehen in einer .Net 2.0 Assembly. Und das heißt für dich, dass du sie mit dem Compiler von C#1.X nicht referenzieren kannst.
Auch um an die Daten zu kommen brauchst du die SqlClient-Klassen aus System.Data.dll von .Net 2.0.
Nur damit kannst du die Connection auf "Context" setzen, wodurch in der gerade angemeldeten Session deine SqlCommands feuern kannst. Eine SProcs sollte ja keine eigene session aufmachen, right? ;)
Von
TSQL und managed SProcs kenne ich bisher nur die Begriffe; da bin ich noch dabei, mich einzulesen. Laut
Bernhard kann ich mit einem
NET 1.1-Programm auf die Daten zugreifen, laut
Elvis brauchte ich die SqlClient-Klassen aus
NET 2.0. Könnt Ihr mir das noch einmal erklären?
Mir ist klar, dass ich irgendwann auf
BDS verzichten muss, aber ich will und kann das nicht sofort machen. Aber ich möchte doch MS-
SQL in der Praxis prüfen - aber wie?
Danke für weitere Erläuterungen! Jürgen