Zitat von
shmia:
Explorer starten Desktop-> Arbeitsplatz->Systemsteuerung->geplante Tasks
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Die Zeitplanung ist recht flexibel; wer das nachprogrammieren möchte hat viel zu tun.
Also braucht man doch nur noch ein Backupprogramm schreiben/kopieren/kaufen, das die eigentliche Arbeit macht.
Da kann ich was anbieten. Die "Backup.exe" wird vom Taskplaner aufgerufen. Dieses Programm ruft wiederum eine Datei "Backup.cmd" (ab NT) bzw. "Backup.bat" (9x) mit einem Parameter (Datum_Zeit) auf, so dass die eigentliche Kopierarbeit von XCopy in ein vorher bestimmtes Verzichnis ausgeführt wird. So kann man das Backup schon am Verzeichnisnamen wiedererkennen.
Delphi-Quellcode:
program Backup;
{$APPTYPE CONSOLE}
uses windows, sysutils, shellapi;
{ $ R *.RES}
var
Pfad :
string;
Params :
string;
Tag, Monat, Jahr, Std, Min, Sec, MSec : Word;
begin
Pfad := ExtractFilePath(ParamStr(0));
DecodeDate(Now, Jahr, Monat, Tag);
DecodeTime(Now, Std, Min, Sec, MSec);
Params := Format('
%.4d%.2d%.2d_%.2d%.2d', [Jahr, Monat, Tag, Std, Min]);
shellexecute(0,
// Handle des aufrufenden Fensters
'
open',
// open oder print
'
Backup.cmd',
// Name der Anwendung (oder Backup.bat)
pChar(Params),
// Programmparameter
pChar(Pfad),
// Verzeichnis
SW_SHOWNORMAL);
// Anzeigeoption
end.
Der Inhalt der "Backup.cmd"
Code:
rem Sicherung des gesamten Verzeichnisses nach E
rem ============================================
xcopy c:\arbeit\*.* e:\Backup\%1\*.* /s /m /c /v /i /h /r /y
rem ============================================
So kann man sich ein recht flexibles Backupsystem aufbauen, ohne stundenlange Programmierarbeiten. Die Parameter von xcopy kann man mit Hilfe der Eingabeaufforderung aufrufen: "xcopy /?". Bei diesen Parametern werden die Unterverzeichnisse nach geänderten Dateien durchsucht, dann kopiert und das Archivattribut gesetzt.
Der Vorteil dieser Sache mit dem Taskplaner ist der, dass man sehr flexibel seine Zeiten konfigurieren kann. Desweiteren wird dieses Backup auch ausgeführt, wenn man nicht oder jemand anderes angemeldet ist.