Zitat von
Chewie:
Was mir positiv aufgefallen ist: Die Klassen sind logisch aufgebaut, haben auch logische Namen und man orientiert sich im .NET-
SDk auch um Welten leichter als im Win-
PSDK.
Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass der Erfinder von .NET auch der Erfindern von Delphi war. Die armen C/C++ Programmierer. Du ungarische Notation fällt damit wohl flach und die müssen ihren Variablen und Bezeichnern auch ordentliche, für sich selbst sprechende, Namen verpassen.
Zitat:
Was ich außerdem hammermäßig find: die Exceptionbehandlungsmöglichkeiten. Ich hatte heute ein Problem mit einem PrintDialog. In der
IDE bekam ich da, wie ich es von "normalen
Exception" gewöhnt bin, eine einfache Textmeldung, aber aus dem Explorer gestartet präsentiert sich mir da eine Meldung, in der sogar noch der Name der Klassenmethode, bei der Fehler auftrat, notiert ist! Ganz zu schweigen davon, dass der Benutzer entscheiden kann, ob er nach dieser
Exception das Programm beenden will oder ob er fortfahren will.
Du hast wohl noch nicht die
JCL installiert. Die führt auch einen solchen Debug-
Exception Dialog ein.
Zitat:
der Compiler ist recht lahm, zumindest im Vergleich zu Delphi
Der ist auch nicht von Borland sondern von Microsoft. Und die Borland Compiler sind bekannt für ihre Geschwindigkeit.
Zitat:
Was ich jedenfalls damit sagen will: Das Programmieren in einer .NET-Umgebung ist etwas ganz anderes wie das Programmmieren, wie man es heute gewohnt ist.
Ja, man muss am laufenden Band
public, private, protected schreiben. Das hätten sie besser von C++ übernehmen sollen, als von Java.
Zitat:
Und wenn es nach Microsoft geht, wird diese alte Art von Programmieren in den nächsten 5 Jahren zumindest für direkte Anwendungsentwickler passé sein.
Natürlich, da Microsoft alle freien Entwlickler mit Paladium zum Linux Lager getrieben hat.