Zitat von
Go2EITS:
Da stellt sich für mich die Frage, ob eine Procedure, vorausgesetzt, sie wird oft aufgerufen, die lokalen Variablen, da sie ja jedes mal neu angelegt werden müssen, nicht besser global angelegt werden sollen
Damit wird die Prozedur unflexibler, nicht mehr reentrant (was bei Multithreading eine große Rolle spielt) und des Weiteren unleserlicher, weil man sich erst mal die globalen Variablen zusammensuchen muss, die auch noch an anderer Stelle verändert worden sein könnten. (Unter Linux würdes du mit globalen Variablen sogar ein halb-freies CPU Register [ebx] verlieren, weil nur mittels der GOT [global offset table], die in ebx steht, auf globale Variable zugegriffen werden kann).
[edit]Wobei ebx nur in PIC (Position Independent Code) gesperrt ist, was beim ELF Format bei SharedObjects der Fall ist.[/edit]
Zitat:
Dabei habe ich keine Ahnung, ob die untere Version performancemäßig, wirklich etwas bringt.
Wirklich bringt meines Ermessens nach unnötige Funtionsaufrufe wie:
// Die schlechte Version
for I:=1 to length(String)..
statt
// Die gute Version
s:=String;
for i:=1 to S ...
Der Compiler ist schon so schlau, dass er nur ein einziges Mal Length(String) aufruft.