[Schon vom roten Kasten behandelt]
Zitat von
3_of_8:
Falsch. Eine Komponente ist kein Objekt. Eine Komponente ist eine Klasse und abgeleitet von TObject
Hi, seit doch alle mal etwas entspannter.
Die Instanz einer Klasse ist ein Objekt (im ganz Allgemeinen in der
OOP). Geh ich hier von einer Delphi-Komponente aus, so müsste ich jetzt noch die Klasse (also das was von TComponent erbt) und die Instanz (ich würde das Ding auch Komponente nennen) unterscheiden, dass eine ist dann eine Klasse und das andere ein Objekt.
[/Schon vom roten Kasten behandelt]
Aber ist das hier wichtig? Wohl kaum.
Ihr solltet ausserdem diesen lächerlichen Streit lassen, was alles OO ist und was nicht. Also klar, alle Ansätze sind nicht OO denn Delphi ist es schon nicht.
Die
OOP beschreibt doch nur einen Interaktionsstil. Da steht nirgendwo (in der einen offiziellen und einzigst wahren Definition
) dass man nur sinnvolle Programme schreiben darf, bei der immer vom Idealen Vorfahren abgeleitet wird. Den gibt es in der Regel einfach nicht. Und wenn man einen direkten Vorfahren hat, dann hat man den wahrscheinlich schon selbst geschrieben und ob der dann irgendwann mal direkt von TComponent oder von einem Nachfahren abstammt, dass ist doch nun echt egal.
Etwas größere Komponenten bestehen in der Regel eh aus einer Menge von Interfaces und Klassen (teilweise noch abstrakt), also aollte mit etwas Glück eine ganze Vererbungshierachie entstehen und letztlich wird keinen interessieren wie stark
OOP das ganze ist (jeder primitive Datentyp ist z.B. schon nicht mehr in der
OOP).
Wenn man es also zu ernst mit der
OOP nimmt, sollte man vielleicht auf SmallTalk zurückgreifen (oder Ähnliches!)
Gruß Der Unwissende