Zitat von
SirThornberry:
Die Variante mit dem moven auf EAX hab ich nicht gewählt da ich nicht weiß ob EAX bereits belegt ist und ich somit den Wert überschreibe (bin nicht so bewandert in
asm - ich guck in der Regel nur was Delphi für
asm-code aus den Befehlen erzeugt und leite mir dann die Bedeutung durch Zunahme einer kleinen Hilfe her - somit sind mir die ganzen Register, deren Reihenfolge etc. unbekannt)
Da MessageBoxA dir das Ergebnis in EAX zurückliefert ist der Inhalt beim Aufruf irrelevant.
Zitat von
SirThornberry:
@Flocke: Bei E9 wird die Differenz angegeben? Das heißt man nimmt keinen "dword" mehr sondern einen Integer? Ist dabei sichergestellt das der Wertebereich des Integers auch groß genug ist?
Die CPU interessiert eigentlich das Vorzeichen überhaupt nicht, Integer und Cardinal werden mit denselben Maschinenbefehlen addiert und subtrahiert. Da die CPU hier modulo 2^32 rechnet kommt das selbe heraus.
Alle "near jumps" sind PC-relativ, man gibt also nur den
Adressversatz an und nicht die Zieladresse selbst. Dadurch müssen lokale Sprünge in Maschinensprache nicht reloziert werden (z.B. bedingte Sprünge bei if / while), denn der Versatz innerhalb deiner Prozedur ist nicht abhängig von der wirklichen Adresse. Im Grunde steht im Kompilat dann nicht "Springe zu Adresse X" sondern "Springe ab hier Y Byte nach vorne/hinten".
Wenn du unbedingt eine "inline"-Variante mit absoluter Adresse haben willst, dann nimm:
Code:
$68 aa:bb:
cc:dd // push aa:bb:
cc:dd <- hier die Adresse einsetzen
$C3 // ret
das ist äquivalent zu einem Sprung (jmp).