also ich würde auf gar keine Ratschläge hören wenn sie nicht von juristischer Fachkenntis geprägt sind.
Eventuell würde ich die frisch ab 1. Juli geltende Reglung ausnutzen, dass Anwaltshonorare (nur für Beratungen nicht für Vertretungen in Prozessen) frei verhandelbar sind und nicht mehr gesetzlich festgelegt sind, um vielleicht ein preiswertes Gespräche bei einem Fachanwalt zu suchen. Wenn Du eine Frau wärst, könntest Du ihn ja mit großen Schmollaugen angucken
Die Erfahrung von Freunden( ich zum Glück nicht) zeigt wohl, dass eine genaue Vorhersagbarkeit vor Gericht schlecht möglich ist. Beachten würde ich wohl nur, dass Gerichte wohl Dinge bewerten an die ein Normalbürger kaum denkt.
(zum Beispiel auch die Tatsache, warum dem Arbeitgeber die Quelltexte bisher nicht so wichtig waren und warum er sie gar nicht hat - könnte ihm auch negativ ausgelegt werden)
Aber ob Dir das wirklich alles sooo wichtig ist, musst Du selber wissen.
Es steht Dir natürlich frei die Sofware neu zu entwickeln und (muss dann auch wirklich irgendwie anders sein, und wenn Dein ehemaliger Arbeitgebet "böse" ist, kann es vor Gericht wohl auch zu Softwaregutachten kommen).
Das Leben ist ein Risiko, und vielleicht gabs ja auch einfach nur Streit bei Euch beiden oder Dein Arbeitgeber war unzufrieden mit Dir geworden, so dass er nur daran interssiert ist die Quelltexte zu bekommen und es ist ihm egal, was Du danach damit machst.
Also dann
frag dochmal in diesem Forum, vielleicht kann Dir ja dort jemand viel besser weiterhelfen.
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Phantasie ist etwas, was sich manche Leute gar nicht vorstellen können.