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Udontknow

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#2

Re: TClientDataSet; Performance beim Ansteuern von Datensätz

  Alt 16. Jun 2006, 12:30
Hallo!

RecNo verstellt zwar den Datensatz-Cursor, allerdings ist das in keinster Weise an irgendwelche Feldwerte gebunden. RecNo ist nur ein interner Wert innerhalb des CDS, über die eigentlichen Daten sagt das gar nichts aus. Sobald du z.B. einen Filter aktivierst, kann der Datensatz unter RecNo=4 ein völlig anderer sein.

Normalerweise "sucht" man ja Daten innerhalb einer Datenmenge typischerweise über den Primärschlüssel (bei dir dann die GUID):
Delphi-Quellcode:
if not CDS.Locate('PRIMARY_KEY',100,[]) then
  raise Exception.Create('Datensatz mit Schlüssel 100 nicht gefunden!');
Alternativ gibt es die Möglichkeit FindKey zu nutzen, dafür muss aber vorher ein Index auf das zu durchsuchende Feld gesetzt werden. Der Vorteil ist, das die Suche dann indiziert stattfindet (bei geklonten Datenmengen können/müssen die Indizes separat gesetzt werden).
Delphi-Quellcode:
CDS.IndexFieldNames:='PRIMARY_KEY';
if not CDS.Findkey([100]) then
  raise Exception.Create('Datensatz mit Schlüssel 100 nicht gefunden!');
Sollte es dir wirklich einfach nur um das "Durchsteppen" gehen: Das mache ich einfach mit den Befehlen First/Next:
Delphi-Quellcode:
CDS.First;
While not CDS.Eof do
begin
  ...
  CDS.Next;
end;
In einem geklonten CDS hat man natürlich separate Cursors, der eigentliche mit der GUI verbundene Cursor wird ja dadurch nicht beeinflusst.

Cu,
Udontknow
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