Ein wichtiges Thema, und gut umrissen. Ich würde lediglich nur nochmals hervorheben, dass man sehr sehr genau zwischen
Information und einer
Darstellung unterscheiden muss. Das ist der Kern vieler Missverständnisse dahingehend. Und man kommt von einer Darstellung zu der Information lediglich über eine
Konvention, also einer allgemeingültigen (oder für den entsprechenden Zielkreis gültigen) Übereinkunft, wie eine Darstellung zu interpretieren ist.
Verschlüsselungsverfahren sind z.B. nicht mehr, als eine Änderung der Darstellung ein und der selben Information. Die Konvention dazu wäre dann der Schlüssel für die Rückwandlung, incl. des dazu nötigen Vorgehens.
Information an und für sich ist ein ganz verrücktes Ding. Sie ist für sich selbst nämlich komplett darstellungsfrei, und wird im Grunde erst durch die Verbindung von Darstellung und Konvention "existent gemacht". Information die nicht dargestellt ist, ist also de facto nicht existent. Über den Punkt "Konvention" wird
Information als abstrakter Begriff zu einer subjektiven Angelegenheit, was sich durch Festlegungen wie z.B.
ASCII minimieren lässt. Sonst würde man sich laufend missverstehen =)
Das wiederum wirft eine geradezu philosophische Frage auf: Ist Information ohne Darstellung überhaupt existent? Ist sie es, wenn sie nur nicht interpretierbar ist? Das gehört denke ich aber nicht in voller Breite hier ausdiskutiert

. Aber man kommt bei diesem Thema doch recht fix in die Philosophie, vor allem wenn man sich von dem Blick auf die EDV löst - letztlich ist alles Information was der Mensch wahrnimmt.
Alles.
Narf, da haste ja nen Thema getroffen, über dass ich nur zu gern grübel ^^
Fabian K.
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