Ich führe am besten einen Vergleich an:
Du sicherst dein Haus mit einem Vorhängeschloß und hängst den Schlüssel für das Schloß direkt daneben an einem Nagel. So wie dieser Schlüssel "an den Mann" gehört (mein Uffz der BW lässt grüßen), gehört dein Passwort in den Kopf des Anwenders, alles andere muß im Falle deines kryptographischen Verfahrens unsicher sein.
Am besten ist der Gedanke das deine Anwendung/
DLL/EXE nur eine andere Form deines Sources darstellt. Dh. alles was du in deinem Source lesen kannst kann man auch direkt aus deiner Anwednung/EXE/
DLL herauslesen. Wenn du in deinem Source dein hardcoded Passwort lesen kannst so kann man dies auch ohne Probleme aus der fertigen Anwendung herauslesen
Du musst also grundsätzlich dein Konzept des Datenschutzes überdenken. Aus meiner Sicht möchtest du Anwenderdaten per Verschlüsselung schützen. Also lass einfach den Anwender das Passwort selber auswählen und per Dialog fragst du es ab. Damit lösst du nicht nur dein eigentliches Problem sondern du erhöhst sogar die Sicherheit enorm. Denn jeder Anwender deiner Software schützt seine Daten mit eigenen Passwörtern. Dh. es gibt deinem "General-Schlüssel" nicht mehr. Die Frage die sich jetzt stellt ist ob dies deinem Konzept/Ziel entspricht.
Gruß Hagen