Ein großer Nachteil wäre auch, dass du dir eine solche Zahl nicht merken kannst. Im IPv4-Standard hat man auch eine alternative Darstellung der
IP-Adressen gewählt (nämlich die vier Bytes getrennt zu schreiben) anstatt (was platzsparender gewesen wäre) die
IP-Adresse hexadezimal zu notieren, weil sich das leichter merken lässt. Bei IPv6 ist die Adresse mit 16 Byte aber so lang geworden, dass man dann doch hexadezimal notiert. Wenn du jetzt aber nur an 10 und nicht an 16 Ziffern gewohnt bist, wirst du Probleme haben, dir eine solche Adresse zu merken. Jetzt stell dir das mal mit 256 Ziffern vor. Nähme man den
ASCII-Standard für die Ziffern (was sich ja durchaus anbieten würde), müsste man die Nummer jedes
ASCII-Zeichens kennen, um sich den Wert der Zahl im Dezimalsystem vorstellen zu können. Da die Ziffern des Dezimalsystems im
ASCII-Standard nicht ihren Wert sondern einen zwischen 48 und 57 ist die Verwirrung beim Auftreten solcher Ziffern dann komplett...