Zitat:
RWarnecke schrieb:
Meine persönliche Meinung zu .NET ist, es ist noch nicht so weit verbreitet und noch nicht ganz ausgereift.
Das ist so natürlich nicht richtig.
Was nicht ausgereift ist, ist D2005/D2006.
Der technologische Rückstand von mehr als einem Jahr zwingt Delphientwicklern das Netframework 1.1 auf.
Dafür mag die Aussage stimmen.
Stand der Technik ist Net2.0 und mit den dafür geeigneten Werkzeugen macht das ganze schon einen ausgereiften Eindruck.
(Wenn Delphi dann 2.0 kann, wird 3.0 in der Einführungsphase sein.)
Win32 wird so schnell nicht verschwinden. (Siehe DOS)
Zumindest nicht im nächsten und übernächsten Windows.
Wenn MS anfängt seine Flagschiffe Word,
Access,Excel auf Net umzustellen, dann kann man ebenfalls über eine Umstellung nachdenken.
Dafür sollten wohl > 5 Jahre ins Land gehen.
WinFX wird wohl ebenfalls ein Umstellungsgrund sein.
Mein Vorschlag: Wenn es ein kleineres oder kein langlebiges Programm ist, dann auf Delphi
Win32 aufsetzen.
Ebenso, wenn es nur betriebsintern genutzt wird.
Soll es ein größeres Projekt, mit einen zu erwartenden längeren Einsatzeitraum werden, dann würde ich entweder bis Mitte des Jahres abwarten, wie es mit Delphi überhaupt weitergeht und ob es hier überhaupt eine professionelle Alternative ist.
Ist diese Zeit nicht vorhanden, dann würde ich auf Net2.0 aufsetzen. Hier ist allerdings der Wechsel des Entwicklungssystems angesagt.
Meine Erfahrungen mit VS2005.
Etwas träger als Delphi. Macht aber einen weniger buggigen Eindruck. Ist vollständiger und bringt mehr Funktionalität
für das gleiche Geld.
Und der wichtigste Vorteil von VS2005: ES HAT EINE FUNKTIONIERENDE HILFE!
Gruß Peter