Ich habe mir letztlich das
RemObjects SDK gesaugt und ein wenig damit rumgespielt.
Alle Achtung, das Ding ist teilweise komfortabler als Webservices in .Net.
btw: die .Net Variante ist aufgrund des binären Fomates auch noch merklich schneller als jede Remoting variante von .Net.
Zusammen mit ihrem Data Abstract scheint das eine ziemlich coole Lösung zu sein.
Das hätte ich zu meinen D32-Zeiten kennen sollen...
Den Irrweg von zuviel
DB-seitiger Logik bin ich selbst lange gefolgt.
Es gibt immer Dinge, die man innerhalb einer
DB am simpelsten und effizientesten lösen kann.
Solange die
DB nicht Oracle oder
SQL Server 2005 heißt, dürfte sich dieser Anteil wohl bei knapp über null einpendeln.
Aber selbst darin ist es teilweise ein Krampf. PL/
SQL ist zwar
IMHO die produktivste und lesbarste
DB-Sprache, aber sie ist trotz allem nur eine dumme Scriptsprache, der man mit einem Vorschlaghammer versucht hat,
OOP einzuhämmern.
Verglichen mit einer Implementierung in einer OO-Hochsprache wie Delphi, .Net, Java, ... im MiddleTier ist es einfach nicht effektiv zuviel in einer
DB-Sprache zu wurschteln...
SQL CLR scheint eine ziemlich coole Sache zu sein, der Code selbst ist (.Net-like
) rasent schnell. Dumm ist nur, dass die Zugriffe auf die eigentlichen Daten nicht so schnell wie in bloody TSQL ablaufen (verglichen mit Bulk collects aus PL/
SQL sind sie sogar lachhaft).
Und ab dem Punkt schlägt ganz schnell meine @-Allergie zu...
Um auch ein wenig zum eigentlichen Problem zu sagen (
): Wäre es nicht mindestens genauso einfach Packages zu tauschen statt DDL absetzen zu müssen?