
Zitat von
Christian S.:
Ein guter Punkt, um zum nächsten Beispiel zu kommen, wo der Compiler Arbeit übernimmt. Oft kommt es vor, dass eine Property einfach nur ein privates Feld kapselt, also gar keine get- und set-Methoden vorhanden sind.
Hier hilft Chrome, den ewig gleichen Standardcode zu vermeiden, indem es folgende Syntax erlaubt:
Delphi-Quellcode:
type
TFoo = public class
public
property aProp : String;
end;
Mehr ist nicht nötig, um eine Property anzulegen, der Rest wird implizit deklariert. (Obiges Beispiel zeigt ein weiteres Chrome-Feature: Typensichtbarkeit wird vollständig unterstützt.)
Ein Beispiel fuer ein Feature, was mich persoenlich stoeren wuerde. In Delphi saehe es ja so aus :
Delphi-Quellcode:
type
TFoo = public class
private
FProp: String;
public
property Prop : String read FProp write FProp;
end;
Jetzt hab ich ein wenig mehr Code, wenn ich aber in der Klasse TFoo arbeite, weiss ich immer genau was passiert. Wenn ich dort naemlich "fremden" Code von Kollegen durchgehe, kann ich bei jeder Zuweisung erstmal nachschauen, ob nicht eine Setter-Methode noch mehr macht als nur die Variable zu setzen. Wenn sich aber jeder daran haelt innerhalb der Klasse nur auf die Feldvariablen zuzugreifen, kann ich auf einen Blick ausschliessen, dass noch irgendwas sonst passiert.
Wenn mich diese klare Trennung von Feldvariablen und Properties nicht sonderlich kuemmert, dann kann ich zur Not auch einfach die Variablen als public deklarieren
Gruss, Lizzy