Zitat von
Meflin:
sehr schade
allerdings stellt sich da mir die frage: sinn, wo bleibst du?
Das ist mehr Notwendigkeit als Sinn.
Bei überladenen Operatoren werden neue Objekte angelegt, die "Addition" zweier Objekte ergibt ein neues Objekt. Records sind Werttypen, die auf dem Stack liegen -> wird die Prozedur abgearbeitet, ist der Speicher frei. Bei Delphi.NET gibt es eine GC, also auch wunderbar.
Bei Delphi.W32 aber gibt es keine GC, ein Objekt, das durch die Anwendung eines überladenen Operators implizit erzeugt würde, müsste vom Aufrufer freigegeben werden. Und wenn das immer machen würde, würde man das, was man durch Operatorüberladung an Code-Lesbarkeit gewinnt, durch die ständigen Free-Aufrufe wohl mehr als verlieren.