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USB Port öffnen, an dem KEIN Gerät ist?

Ein Thema von Nuclear-Ping · begonnen am 28. Mai 2005 · letzter Beitrag vom 30. Mai 2005
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Robert Marquardt
(Gast)

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#21

Re: USB Port öffnen, an dem KEIN Gerät ist?

  Alt 29. Mai 2005, 07:16
Wenn es darumgeht spezifische elektrische Signale im USB-Kabel hervorzurufen, dann ist ein Datenstrom ungeeignet.
Das elektrische Signal ist unter Hardwarekontrolle und wer sich mal die Muehe macht das Busprotokoll nachzulesen wird
Bitstuffing und Pruefsummen entdecken.

Bitstuffing ist ein Trick damit man im Mittel einen Gleichspannungslevel erhaelt, der entsprechend weniger Stoerungen verursacht.
Man nimmt beispielsweise einen 10-Bit-Zeichensatz um einen 8-Bit-Zeichensatz zu uebertragen.
Man waehlt nur diejenigen Zeichen aus die eine gleiche Anzahl an Nullen und Einsen haben.
Was man zusaetzlich gewinnen kann ist eine Taktregeneration. Indem man Pattern mit langen Null- und Eins-Folgen vermeidet,
bekommt man am anderen Ende der Leitung den Takt wieder, da garantiert ist wann ein Signalwechsel erfolgen muss.
Bei USB wird das allerdings nicht genutzt, da der Mikrocontroller eh einen Takterzeuger hat.

Hinsichtlich Radionik bleibe ich bei meinem Urteil.
Wenn davon geredet wird das aus einer alten getrockneten Blutprobe auf meinen aktuellen Gesundheitszustand geschlossen werden kann,
dann kann man beruhigt aufhoeren weiterzulesen.
Die naechste Seite faengt gleich an Quantenphysik zu erwaehnen. Das ist ein klassischer Bauernfaengertrick.
Weil kaum einer die Quantenphysik versteht, kann man natuerlich wunderbar "Erklaerungen" aufstellen die nicht leicht zu widerlegen sind.

Ohne Hardware an einer Leitung kann es ja nur um elektromagnetische Strahlung aus einer Antenne gehen.
Wie das bei einem geschirmten USB-Kabel wirksam sein soll, ist mir unverstaendlich.
Wie das in einem vom Notebook bereits elektromagnetisch verstoerten Umfeld funktionieren soll (egal welche Schnittstelle), ist mir auch unverstaendlich.
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DGL-luke

Registriert seit: 1. Apr 2005
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4.149 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#22

Re: USB Port öffnen, an dem KEIN Gerät ist?

  Alt 29. Mai 2005, 10:48
@Robert: Du kannst gerne in K&T einen thread "radionik - wie soll das gehen?" aufmachen, und ich bin mir sicher, da könnte sich eine interessante Diskussion entwickeln.
Alte getrocknete Blutproben könnten laut Quantentheorie, wenn gekoppelte Quanten existieren(was es definitiv gibt, siehe Quantenkryptografie), durchaus etwas mit deinem aktuellen Zustand zu tun haben, aber ich glaube, das hat äusserst wenig mit Radionik zu tun(habe mich mit dem "Zeug" aber auch längers nicht mehr beschäftigt).

@Topic:
Man sollte dann ja wirklich fast ein Gerät bauen, das gezielt Funktwellen aussendet, nachdem es angesteuert wurde. Wenn man bereits einen Controller-Chip mit USB-Anschluss hat und genügend elektronische Kenntnisse, dann kann man auch eine Antenne drauf bauen, die tatsächlich sendet.
Ein Bluetooth-Stick würde aber wahrscheinlich schon wieder zu viel Protokoll haben, nehm ich an.

(aber wieso soviel? mein letzter stand in sachen radionik besagt, dass es reicht, an den Comport einen draht hinzulöten, der nur so aussieht, als hätte er elektrische verbindung. und das reicht schon. natürlich lass ich mich gern berichtigen.)
Lukas Erlacher
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Phoenix
(Moderator)

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Ort: Hausach
7.641 Beiträge
 
#23

Re: USB Port öffnen, an dem KEIN Gerät ist?

  Alt 29. Mai 2005, 11:13
Wenn es darum geht einen Anschluss der an jedem PC / Notebook ist zu verwenden würde ich zum Netzwerkadapter greifen.

Einfach einen Netzwerk-Treiber schreiben der bereits auf OSI-Layer 1 und 2 aufsetzt und somit die Bitübertragung auf den Netzwerkadern selber direkt ansteuern. Dann noch ein Natzwerkkabel nehmen, die Abschirmung entfernen und man hat gleich genug Drähte für eine gute Antenne.

Vorteil: Ausser einem alten Netzwerkkabel braucht man nichts, und aus einem Kabel können gleich 2 Antennen gemacht werden. Zudem ist eine Netzwerkkarte in allen gängigen Notebooks bereits drin und auch ein normal-PC ist im Regelfall damit ausgestattet.
Edit: Oder sind die Schichten 1 und 2 in Hardware implementiert? Dann geht das freilich nicht... *shrug*
Sebastian Gingter
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Über mich: Sebastian Gingter @ Thinktecture Mein Blog: https://gingter.org
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Nuclear-Ping
(Gast)

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#24

Re: USB Port öffnen, an dem KEIN Gerät ist?

  Alt 29. Mai 2005, 13:25
Bei der Radionik braucht es nicht wirklich eine Antenne, die Funkwellen sendet. In der Hinsicht hat DGL-luke vollkommen recht. Es wird auch dabei nichts auf herkömmlichen Wege "gesendet", mit Frequenzen, Sendeleistung und sowas, sondern lediglich bestimmte Informationen einfach in den Äther gegeben, oder anders: Die Informationen müssen einfach aus dem Computer raus und in den "Raum" (Äther) gelangen.

Die Idee mit dem Netzadapter klingt auch wirklich gut, daran hab ich noch nicht gedacht. Allerdings müsste man schauen, was für ein Aufwand es ist, einen "kleinen Treiber" (den man sicher auch nicht wirklich mit Delphi erstellen kann) zu schreiben, der sowas macht. Problematisch könnte das nur werden, wenn derjenige den Netzanschluß auch braucht.

[Offtopic zum Thema Radionic]
@Robert:

Für einen skeptischen Laien klingen die "Erklärungsversuche" schon dubios, das kann ich mir vorstellen. Aber meinst du nicht, wenn jemand nicht skeptisch ist und sich wirklich für Radionik interessiert, er nicht spätestens dann, wenn er anfängt sich mit dem Thema zu beschäftigen, merken müsste, dass das nur "Humbug" und "Scharlatanerie" ist? Und genau das ist eben nicht der Fall, sondern das Gegenteil: die Leute sind begeistert und verblüfft.

Ein Beispiel: Ich bin nun 25. Vor ca. 5 Jahren bin ich das erste mal mit dem Thema "Radionik" in Berührung gekommen, als ich wo zu Besuch war und da so'n komisches Dreieck mit paar Kugeln und was goldenem in der Mitte gesehen hab. Aus Neugier hab ich den Besitzer gefragt was das ist und was man damit machen kann. Er hat halt auch so mir versucht zu erklären, was Radionik ist und hat mich dann mit dem Ding gescannt, wobei ich meine Hand auf das goldene Teil legen sollte. Der ganze Spaß hat vlt. ca. 5min gedauert. Das Ergebnis was dann dabei rauskam waren mehrere A4 Seiten, wovon das meiste aber wegen zu geringer "Dichte" / "Grobstofflichkeit" nicht signifikant genug war.

Allerdings waren da drei Dinge dabei, die mich wirklich verblüfft haben:
  • Da stand, dass ich mit 18 eine Prüfung nicht bestanden / geschafft hab -> Stimmte, erste Realschulabschluß-Prüfung in Sand gesetzt, weil ich Technik verpennt hab
  • Weiterhin stand da, dass ich eine Trennung nicht überwunden hab -> Stimmte, die Trennung von "meiner ersten großen Liebe" mit 18 / 19 war ein harter Schlag für mich
  • Und weiterhin lag ich zu dem Zeitpunkt in einem heftigen Konflikt mit meinem Vater, wo in der Analyse dann sowas stand wie "Mein lieber Vater, bitte verzeih mir ... [k.a.]"
Was für mich persönlich den Beweis brachte, dass es durchaus möglich ist, das morphogenetische Feld eines Lebewesens, auch von "nichtkonformen", wie z.B. Gewässer, Landschaften, Wälder, auszulesen und auch mit Informationen zu füttern, was auch Krankheiten (auch im "Frühstadium" oder die sich noch garnicht auf der grobstofflichen Ebene manifestiert haben) und energetische "Keime" beinhaltet.

Ein anderes Beispiel ist, dass vor vielen Jahren, als das Thema Radionik noch in den Anfangsschuhen steckte, ein Besitzer von einem großen Feld und Agrarbetrieb Schädlingsprobleme hatte, was mit Chemikalien nicht zu bekämpfen war. Schlechte Resultate und die Ernte wurde davon beeinflusst. Also suchte dieser jemand alternative Hilfe und stieß dabei auch auf Radionik. Sein Feld wurde "gescannt", analysiert und dann besendet und zwar mit den Informationen der natürlichen Feinde dieser Schädlinge und nach einer Weile war dieser Befall auch weg und das Feld war Schädlingsfrei.

Klingt wie ein schönes Märchen, ne? Ne Quelle kann ich aus dem Stehgreif auch nicht nennen, müsst ich erst nachhaken und suchen, würde aber sicher fündig werden.
[/Offtopic]

Grüße,
Mario
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DGL-luke

Registriert seit: 1. Apr 2005
Ort: Bad Tölz
4.149 Beiträge
 
Delphi 2006 Professional
 
#25

Re: USB Port öffnen, an dem KEIN Gerät ist?

  Alt 29. Mai 2005, 14:50
Ontopic:

ja, da erscheint mir das mit dem Netzwerkanschluss sehr empfehlenswert.
es gibt soweit ich weiss packages, mit denen man sich den eigenen netzwerktreiber auf basis eines vorgefertigten mehr oder weniger "zusammenklicken" kann. ob es das nur in C++ oder auch in delphi gibt, weiss ich im moment nicht.

offtopic(radionik)

das mit "mit 18 eine prüfung versaut" halte ich jetzt für nicht signifikant - nachdem es in diesem alter soviele prüfungen gibt(führerschein, schulabschluss...), kann man das auch auf gut glück reinschreiben und wenn es bei einem nicht zutrifft, sich auf die statistische fehlerquote( á 20 Prozent) rausreden.

Das andere kommt mir auch ein wenig dubios vor.

aber das mit dem bauern, das überzeugt mich bzw. bestätigt meine (kaum vorhandenen) erfahrungen.
Lukas Erlacher
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Nuclear-Ping
(Gast)

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#26

Re: USB Port öffnen, an dem KEIN Gerät ist?

  Alt 30. Mai 2005, 12:56
[offtopic]
Ja, es gibt immer zwei Seiten einer Medaille, hier in dem Fall die seriöse und unseriöse Radionik. Bei so Angeboten wie die "'Lockenwickler' für's Pferd" und sowas kratz ich mir auch am Kopf und frage mich "Hm ... o.O ... O.o ... ?! ... naja, wer's braucht ... "

Und in Erfahrunsberichte von Leuten kann man auch alles mögliche hineininterpretieren, vorallem wenn's um metaphysische Sachen geht, wo man nicht direkt messen und prüfen kann.

Aber wie schon gesagt, um Sinn und Unsinn der Radionik gings ja hier jetzt nicht, von daher ...
[/offtopic]

[ontopic]
Ich denke, wir werden das so lösen, dass ich schauen werde, ob ich einen einfachen USB-Converter finde, der mir "USB <> COM" zur Verfügung stellt und nich gleich "USB <> COM, COM, LPT, ...". Falls die Experimente dann erfolgreich sind, dann sollen sich die Leute, die keine solche Anschlüße mehr an ihrem Rechner haben, halt so'n Teil nachrüsten.

Der Rest klingt mir zu kompliziert und ich seh mich da schonwieder Seiten, Tutorials und Bücher wälzen, was nich sein muss.
[/ontopic]

Vielen Dank wieder mal an alle für den regen Gedankenaustausch!

*abgeschlossen für mich*

Grüße,
Mario
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