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himitsu

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Delphi 12 Athens
 
#8

Re: Hagens Methode eine Datei zu schützen

  Alt 27. Apr 2006, 14:13
Wie gesagt, wenn du innnerhalb deines eigenen Programms daten auslesen willst, kannst du das direkt machen und mußt nicht über Read-/WriteProcessMemory gehen.

Delphi-Quellcode:
Var P: Pointer;

P := StartCode;
Du hast also sofort einen Pointer auf den StartCode, welchen man z.B. einfach kopieren könnte
Delphi-Quellcode:
Var P: Pointer;

P := GetMem(StopCode - StartCode + 1);
Move(StartCode, P, StopCode - StartCode + 1);
Und schon hast du eine Kopie des Codes in einen neuen Speicherbereich (P) kopiert und kannst damit machen, was du willst.

z.B. den ausgelesenen Teil wieder entschlüsseln und dann die enthaltene Prozedur aufrufen.
wobei im OriginalCode die Prozedur ProtectedCode ja eine bestimmte Anzahl an Bytes hinter der dem StartCode liegt, also liegt jetzt die entschlüsselte Prozedur die selbe Anzahl Bytes hinter dem StartCode im neuen Speicherbereich, wo du diese nun aufrufen könntest.

ProtectedCode - StartCode = Anzahl der Bytes (Abstand)
Delphi-Quellcode:
Var P, P2: Pointer;

P := GetMem(StopCode - StartCode + 1);
Move(StartCode, P, StopCode - StartCode + 1);
Encode(P, StopCode - StartCode + 1); {Pointer, Length}
P2 := P + (ProtectedCode - StartCode);
ASM
  CALL &P2
End;
FreeMem(P);
Vergiß aber nicht die Hinweise von Hagen ... es darf nichts in der gesicherten Funktion/Prozedur drin sein, was mit relativen Sprüngen etwas außerhalb versucht anzuspringen, es sei denn du holst dir vorher die direkten adressen und springst diese an (wie hier z.B. die neue Adresse der Prozedure ProtectedCode ermittelt und angesprungen wurde).
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