Ich habe ein "ähnliches" Verhalten festgestellt.
Neben meiner Onboard Soundkarte, die einen Mixer Chip enthält und demzufolge auch die notwendige Hardware für ein Volumecontrol, benutze ich noch ein Bluetooth Headset. Diese Hardware hat keinen Mixer als Hardware sondern wird per Software eingestellt.
Jedesmal wenn ich die Soundausgabe durch das Telefonieren auf das Headset umschalte (funktioniert automatisch) wird die Standard-Soundkarte des
OS also auf das Headset umgestellt. In diesem Moment wird die Volumecontrol ausgeblendet. Nach dem Telefonieren wird aber die Standard-Soundkarte im System nicht mehr auf die ursprüngliche korrekt umgesetzt. Das heist, meine Onboard Karte ist wieder aktiv aber das VolumeControl wurde nicht neu gestartet.
Ich muß dann ebenfalls in die Systemsteuerung und manuell das Ding wieder aktivieren.
Meine Vermutung ist also folgende:
Auf einem WindowsOS kann es nur eine Soundkarte zu einem Zeitpunkt geben die als aktive Ausgabe gilt. Das Vlumecontrol ist in diesem Moment also auch eine gemeinsam benutze Resource im gesammten System die abhängig ist von der ausgwählten Sound-Hardware. Ändert also eine Anwendung für sich selber die aktive Soundausgabe so ändert si damit auch für alle anderen Anwendungen im System die aktive Ausgabe. Da führt dazu das der davon abhängige Mixer ebenfalls darauf reagiert. Bei einer Soundkarte die keine Mixer unterstützt wird das VolumControl ausgeblendet. Es scheint so das bei der dynamsichen Aktivierung einer anderen Sourcekarte die einen Mixer enthält das
OS nun nicht autom. das VolumeControl neu startet.
Ich meine das das ein konzeptioneller Fehler in der Treiberarchitektur ist.
Gruß hagen