Registriert seit: 25. Jun 2003
Ort: Thüringen
2.950 Beiträge
|
Re: Wie lang dürfen verschachtelte FOR-Schleifen sein?
23. Apr 2006, 15:59
Aber auf Grund der unterschiedlichen Vorgehensweise MUSS Andrew Wiles den Sieg davon tragen. Also nicht Andrew wird sich den Kopfschuss verpassen, sonder eher wird er selber mit unendlich großer Wahrscheinlichkeit daran verzweifeln und ewig warten müssen.
Denn Andrew Wiles hat BEWIESEN das Fermats Vermutung richtig ist. Die effizienteste Taktik wäre es also auf dem gleichen Weg wie Andrew Wiles, der den BEWEIS für die Richtigkeit der Vermutung aufgestellt hat, einen Fehler in seinem BEWEIS zu finden und somit, als maximal erreichbares Resultat, wieder den Status Quo herzustellen. Dh. durch einen gültigen Gegenbeweis auf Grund eines Fehlers in Wiles Beweis kann er nur nachweisen das dieser Beweis falsch wäre, und die Menscheit erstmal wieder vor 1993 neu anfangen muß. Er müsste dann noch einen korrekten Beweis aufstellen das Fermats Vermutung falsch ist. Eine Herangehensweise über Experimente ist dabei wohl die schlechteste Taktik.
Dabei ist bei einem experimetellen Herangehen die Wahrscheinlichkeit das er ein "Gegenbeispiel" findet das aber leider nur auf Grund eines Rechenfehlers, ja sogar nur auf Grund dessen das durch ein Neutrino das den Siliziumchip der CPU so unklüglich getroffen hat das dadurch ein einzigstes Bit in der Berechnung falsch wäre, unendlich viel größer als das er durch dummen Zufall einen beweisbar unmögliches Gegenbeispiel gefunden hat.
Physiker und auch Ingeniuere gehen experimentell vor, Mathematiker dagegen nicht. Sie führen keine realen Experimente durch sondern eher imaginäre Gedankenexperimente und deren Glaskolben und Maschinen sind die matheamtischen Formeln, Axiome und resultierenden logisch richtigen Beweise. Diese Vorgehensweise ist defakto jedem praktischen Experiment weit überlegen, zumindestens wenn es um Zahlen und Formeln geht.
Gruß Hagen
|