Hallo,
was Du schreibst, sind Teilaspekte von
OOP. Dazu gehört aber noch mehr. Ich zähle mal einiges auf (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- Wartbarkeit und Strukturierung des Codes: jedes Objekt hat eine bestimmte Aufgabe und erfüllt diese im Idealfall komplett. Bei einer Änderung muss nur das entsprechende Objekt angepasst werden
- Vererbung: Objekte lassen sich einfach um zusätzliche Funktionen erweitern
- Kapselung: Für die Benutzung von Objekten ist es unwichtig, wie diese intern arbeiten; nur die nach außen geführten Schnittstellen sind interessant. Deshalb ist es möglich, verschiedene Objekte von einem Basisobject abzuleiten (-> Vererbung), die dann unterschiedliche Aufgaben erfüllen, aber die gleichen Schnittstellen haben und deshalb austauschbar sind
- Komponenten: sind ohne OOP zwar möglich, aber Spaß macht das nicht
Wie gesagt, das sind nur einige Aspekte, mehr steht z. B. in der
Wikipedia.
Gruß
xaromz