Eine Funktion ist bei Delphi eine Prozedur, die aus bestimmten Werten einen anderen Wert berechnet und diesen zurückgibt.
Delphi-Quellcode:
function summe(zahl1,zahl2:integer):integer;
begin
result:=zahl1+zahl2;
end;
Die Funktion Summe gibt einen Integer-Wert zurück. Auf diesen kannst du dann folgendermaßen zugreifen:
Delphi-Quellcode:
label1.caption:=inttostr(summe(1,2));
//jetzt ist label1.caption = '3'.
Dies ist der Rückgabewert. Meine Funktion SUMME gibt in diesem Fall einen Integerwert zurück. Ich könnte auch einen String oder jeden beliebigen anderen Variablentyp zurückgeben (integer, real, byte, boolean, string, tbitmap, tpoint, tform1, hicon, tbutton, ...):
Delphi-Quellcode:
function sayhallo(name:string):string;
begin
result:='Hallo '+name+'!';
end;
Auf diese Funktion kannst du folgendermaßen zugreifen:
Delphi-Quellcode:
label1.caption:=sayhallo('ichbins');
//Label1.caption ist jetzt = 'Hallo ichbins!';
Der Typ der Variable die zurückgegeben wird ist der Rückgabetyp.
Die Parameter sind die Variablen die beim Aufruf in die Klammern geschrieben werden.
'Ichbins' ist im unteren Beispiel der einzige Parameter der Funktion, ein String der Rückgabewert.
Eine Funktion kann beliebig viele Parameter eines beliebigen/unterschiedlichen Typs haben.
Unter C(++) und jeder anderen mir beakannten Programmiersprache ist es genauso.
Bei C wird nun der Rückgabetyp vor den Funktionsnamen geschrieben.
bedeutet dass die Funktion xyz einen Int(eger) Wert zurückgibt.
Bei C ist speziell, dass da void angibt, dass die Funktion keinen Rückgabewert hat, also eine Prozedur ist.