Zitat von
Phoenix:
Dann: Einrückung immer mit Tabs, nicht mit Leerzeichen. Hintergrund: 1.) es ist nur ein
ASCII-Zeichen was da gelesen werden muss
Stimmt, dann kompiliert es schneller.
Zitat von
Phoenix:
und 2.) (was viel wichtiger Wiegt): Wenn jemand anderes Deinen Code bearbeitet und bei sich z.B. 3 oder 4 oder 5 Zeichen als Einrückungsebene verwendet wird das eine Tab eben mit seiner bevorzugten Breite angezeigt und er muss sich nicht mit dem Problem rumschlagen, was Du gerade hast.
Und bei Leuten wie mir, die das Tab nicht verwenden, sieht der Code dann aus, als ob er von einem Waldschrat geschrieben wurde. Und wenn man sich den Code mal im NotePad anschaut, auch.
Wenn ich fremden Code denn mal lesen will, dann lade ich ihn in Delphi und formatiere ihn mit dem installierten DelForExp. Dann ist es mir doch schnurz, was für Vorlieben der Coder hat.
Zitat von
Phoenix:
Im übrigen haben Typographische Studien ergeben, dass eine Einrückung innerhalb von Text ab 3 Zeichen vom Leser als solche erkannt wird, bei 2 noch nicht. Es ist also der Ergonomie zuträglich, mindestens 3 Zeichen zu verwenden.
Ich bezweifle, das 'typographische Studien' die Lesbarkeit von Code in einer
IDE analyisert haben, das mit fixed spaced fonts arbeitet und die Keywörter fett auszeichnet. Anders sieht die Sache bei variable spaced fonts und dem Setzen von Code in z.B. Helvetica aus. So wird das z.B. bei Büchern gemacht, die mit Pseudocode arbeiten.
Hier dürfest du Recht haben, aber es verwundert mich doch, das die 'typographische' Studie mit Leerzeichen hantiert, wo doch das 'em' die Breiteneinheit innerhalb eines Fonts ist, um die es geht.
. Na Studien halt.