Hi alzaimar,
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alzaimar:
Hi secure:
Man muss nicht *gut* in Mathe sein, um gute Software entwickeln zu können. Ich hatte in der Schule immer eine 3-4 und an der Uni bin ich mit Ach und Krach durch die Prüfungen gerutscht.
Ich stehe auf schriftlich 2, mündlich 1 in Mathe.
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alzaimar:
Wichtig ist, das nur ein guter Mathematiker (im ursprünglichen Sinne) auch ein guter Softwareentwickler sein KANN. Es geht nicht anders. Ich kann mir nicht vorstellen, das Du zu blöd für Mathe bist. Kein Bock, ja. Keine Affinität zu Zahlen oder Formeln. Yo. Aber trotzdem bist du ein Mathematiker, zumindest solltest Du einer sein.
Vielleicht gehen hier einfach die Definitionen von Mathematiker auseinander. Jemand, der Mathematik anwendet, ist noch lange kein Mathematiker, und mehr als Anwenden der Mathematik sehe ich im Programmieren nicht. Mathematiker sind für mich die Leute, die Spaß an solchen Dingen wie der Herleitung der Ableitung von cos() haben (nur mal als Beispiel) und sich damit auch in ihrer Freizeit beschäftigen.
Zitat von
alzaimar:
Anderes Beispiel: Was hat
SQL mit Mengenlehre zu tun? ALLES! Wer
SQL als Mengenlehre (=Mathematik) begreift, hat schon gewonnen! Wer
SQL aus der Sicht eines Programmieres sieht, hat schon verloren!
Hmm, ich weiß nicht. Ich hab nicht sonderlich viel mit
SQL-Datenbanken am Hut, jedoch schon einige Anwendungen, die eine benutzen, programmiert. Bisher war es für mich nie nötig, die Mengenlehre bewusst (!) miteinzubringen.
Vielleicht hilft einigen Leuten die Mathematik beim Programmieren, ich tendiere dazu, mir meine eigenen Gedankenkonstrukte aufzubauen...
cu