Zitat von
sECuRE:
Ich habe es einfach Satt, dass man zwangsweise gut in Mathe sein muss, wenn man gut programmieren kann und dass das auch umgekehrt angenommen wird. Ich würde mich in meiner Freizeit beispielsweise gar nicht mit Mathe beschäftigen, da es mich schlicht nicht interessiert. Ich verfolge andere Ziele beim Programmieren.
Dann such Dir ein anderes Hobby.
Zitat von
sECuRE:
Programmieren ist letztendlich der Weg, dem Computer mitzuteilen, was man machen möchte und Probleme zu lösen beziehungsweise Arbeitswege zu optimieren. Das hat die Mathematik mir in meinem Leben bisher nicht ermöglicht, was aber daran liegen mag, dass ich keinen Beruf ausübe, sondern noch Schüler bin.
Genau: Du teilst dem Computer mit was er machen soll, um (Deine) Probleme zu lösen.
Was aber kann ein Computer? Er kann vom Prinzip her
ausschliesslich Nullen und Einsen addieren. Das kann er zwar verdammt schnell, aber Dein Computer ist ein reiner Berechner (heisst ja auch so).
Das bedeutet Du musst Deine Probleme erstmal Mathematisch formulieren damit Dein Rechner sie auch versteht und lösen kann.
Ich war in der Schule auch nicht wirklich gut in Mathe und habe mein Abi nur deswegen bestanden weil unser Jahrgang im Land einen Bonuspunkt in Mathe bekommen hat weil das offenbar zu schwer war. Inzwischen - ich habe eine Ausbildung zum Informatiker hinter mir und studieren gerade Angewande Informatik - merke ich immer mehr, das mir die inzwischen angeeignete Mathe (bei meinen Profs macht mir das inzwischen tatsächlich Spass) die ganze Softwareentwicklerei um ein vielfaches vereinfacht.
Gewöhne Dich also lieber jetzt an den Gedanken das Programmierung nichts anderes ist als eine bestimmte Schreibweise für Mathematik - und wenn Du das nicht willst stelle Dich drauf ein nie ein guter Programmierer werden zu können.
Das mag jetzt hart klingen, es ist aber so.