Hi,
ich glaube du hast nicht ganz verstanden, worauf ich hinaus will. Ich habe die letzten 3 Jahre auf einem 15"-Monitor gearbeitet und da ist jede Zeile mehr ein großer Vorteil. Mittlerweile habe ich einen 21"-Monitor und das Problem ist nicht mehr so gravierend.
Aus Gewohnheit verwende ich jedoch weiterhin meine Einrückungen, es liest sich für mich einfach flüssiger, denn ich sehe ja anhand der Einrückungen sofort, wo ein neuer Block/ein entgegengesetzter Block (else) anfängt beziehungsweise aufhört. Schade eigentlich, dass Delphi das nicht so sieht, sondern durch begin und end mitgeteilt haben will
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Dass man Teilprobleme behandeln soll ist absolut korrekt und ich bemühe mich auch immmer, das so zu machen. Trotzdem gibt es bei mir zum Beispiel Units, die viele solcher Funktionen enthalten, die ich abschließend noch mal überfliege um zu schauen, ob sich da nicht doch noch irgendetwas optimieren lässt oder Fehler vorhanden sind. Da brauch ich nicht alle Zeilen noch mal durchzulesen, sondern kann, wenn alles so geschrieben ist, wie ich es logisch finde, einfach durchscrollen...
Übrigens: Kennt ihr Programme wie "indent" (auf Linux nur glaub ich)? Die lassen einen seinen Stil einmal einstellen und anschließend kann man sie über den Quelltext laufen lassen und die erledigen alle Einrückungen/Leerzeichen/wasauchimmer. Fände ich sehr praktisch, wenn man viel mit fremdem Sourcecode arbeiten muss und den schnell und einfach an seine Gewohnheiten anpassen will. Oder um das Tabstop-Problem aus der Welt zu schaffen. Oder für Newbies, die noch nicht das ganze Styleguide kennen/sich merken können
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cu