@Daniel: Vielen Dank sieht gut aus, werde ich ausprobieren.
@Braincode: Ich hatte daruaf eigentlich in meinem Beitrag schon hingewiesen, denn bevor die Sache ausreichend entwickelt und getestet ist, daß ich damit auf MissionCritical Data losgehe werden aus ein paar Stunden eben schell ein bis zwei Tage, und die hab ich nicht, und ich muß die Daten jetzt in Sicherheit bringen, und nicht in vier Wochen.
Außerdem, egal ob ich pro Lizenz berappe oder 2000€ pro Jahr und Entwicklerarbeitsplatz für das
MSDN-Paket bleche, vom Marktfüherer erwarte ich schon, daß er Dinge kann, die schon schon DosShells wie xtree konnten, und daß man so grundlegende und selbstverständlich Dinge auch nicht mehr dazukaufen, oder mit dem entsprechenden Testaufwand im Internet zu suchen, oder selber entwickleln muß. Ich rede auch von den Windowsversionen, die behaupten für den professionellen Einsatz brauchbar zu sein, und die entsprechend kosten.
@Lucky
Nun, ich bin lange genug im Geschäft, um zu wissen wovon ich rede, und Dinge zuende zu denken bevor ich meckere.
1. Ich will ja nur die Option haben, beim Kopieren (Verschieben)großer Datenmengen am Anfang einstellen zu können, was bei bestimmten Konflikten passieren soll, siehe Screenshot Daniel. Wenn ich jetzt asuwähle, schreibgeschützte Dateien mitverschieben, dann meckere ich über kein Betriebssystem, das das dann auch tut. Aus einer Baumstrukturdarstellung der directories hätte ich es gerne, um die von dir erwähnten Linuskonsolenanwenderfehler zu vermneiden (xcopy, auch s.u.). Fu8nktionalitäten wie sie schon xtree unter Dos hatte, wäre voll ausreichend (ich erwarte nichts exotisches, schweres, riskantes), die Windows - fähige - versin von xtree produziert bei großen Datenmengen leider regelmäßig Schutzverletzungen, und ist seit Win95 nicht mehr weiterentwickelt worden, fällt also leider flach.
2. Der größere Punkt: Windows (2000) erzeugt in Zusammenarbeit mit anderen Microsoft Produkten Dateinamen und Pfade und arbeitet damit, und auch die Dateisystemscanner melden kein Problem, die es später nicht mehr kopieren kann, weil die angeblich -ein Beispiel, es gibt mehr - zu lang sind, und bricht beim Antreffen einer solchen Datei, aber ebenso beim Antreffen von Betriebssytemdaten: 'System Volume Information, Recycler' dann gnadenlos ab, und man muß sich dann in einem Intervallhalbierungsverfahren an die Problemdatei herantasten, bzw darumherumkopieren. Also, das sind keine Fehler, keine I/O Probleme, einwandfreier CRC, von Windows bewußt so erzeugt.
Das Verhalten von Windows ist auch nicht transaktional (alles oder nichts), d.h. nochmal die Situation: Windows stellt fest ich habe hier 500 000 Dateien, die ich verschieben soll, davon sind hundert solche, die ich nicht verschieben kann (System Volume Information u.a. aber definitv keine kritischen I/O Fehler), dann gibt es keinen Grund, nach 50000 Dateien, wegen einer, die es nicht kopieren will, abzubrechen, statt einfach mit der näschsten guten weiterzumachen (wenigstens die Option vorher konfigurierbar anzubieten), die ausgelassenen dann einfach zu protokollieren, ist auch nicht gerade eine neue Idee. Und Warnungen vor dem 'Überschreiben einer Datei' hatte ich gar nicht kritisiert.
Konsolenprogramme (copy, xcopy, move ):
1. Eben die von dir erwähnten Fehler bei Linuxanwendern: Dosshelloberfläche reicht, aber nur Kommandozeile nervt (bis man die bei komplexen Dateisystemen eingetippt hat) und ist mir zu Fehleranfällig, aber wenn wenigstens funktionieren würde, denn
2. auch mit denen bin ich schon gescheitert (Fehlermeldung zu viele Dateien). Das gibt mir das Gefühl, das diese Programme nur noch mitgegeben, aber nicht konsequent gepflegt werden, nach dem Motto, es ist dabei, wir kümmern uns nicht darum, wers benutzt ist selber schuld.
Dieses frustierende Verhalten ist mir von allen Windowsusern, die ich in den letzten Tagen angesprochen habe, bestätigt worden, und die sind alle nicht von der Linuxfraktion, aber mindestens das, was man so gemeinhin als Poweruser bezeichnet.
Grüsse
Wolfgang