Marabu hat mich in einer PN einen wichtigen Umstand klargemacht den ich schon wieder vergessen hatte !
Die IPs werden auf einem MS Windows Rechner im WinSocks entgegen dem Standard in einen 4 Bytes Cardinal gespeichert.
130.094.122.195 -> binär 10000010 01011110 01111010 11000011 -> Hex $82,$5E,$7A,$C3 als Cardinal als $825E7AC3.
Das Windows WinSocks speichert aber dagegen $C37A5E82 !
Wenn man also mit WinSocks arbeitet und dessen
IP Adressdaten zb. Type TInAddr aus inet_ntoa(), oder eben zb. inet_addr(130.094.122.195) benutzen möchte so MUSS man mit htonl() und/oder ntohl() das vorher konvertieren.
Das ist wichtig da man ansonsten in einer Schleife ganz falsche Bereiche scannt.
In meinen vorherigen Source habe ich mich an die Standardkodierung gehalten und entgegen dem WinSock zb. die Addresse 130.094.122.195 in einen Cardial mit $825E7AC3 umgewandelt. Somit kann man mit diesem Wert auch in einer Schleife arbeiten ohne Probleme.
Es ist also kein Fehler wenn
IPtoStr( inet_addr( PChar('130.094.122.195')));
statt 130.094.122.195 eben 195.122.094.130 ausspuckt da bei Verwendung vom WinSock es richtig lauten muß
IPtoStr( ntohl( inet_addr( PChar('130.094.122.195')) ));
Gruß Hagen