Thema: Delphi DLL Laden

Einzelnen Beitrag anzeigen

DarkLord0

Registriert seit: 31. Okt 2004
59 Beiträge
 
#5

Re: DLL Laden

  Alt 21. Mär 2006, 01:04
Danke schonmal!
Uff, das hört sich ja nach viel Arbeit an.
Also es geht darum : Ich schreibe gerade ein Programm, das bestimmte Graphen plotten und graphisch anzeigen kann (Balkendiagramme, Liniendiagramme und allgemein Graphen, bei denen jedem x-Wert aus einem vorgegebenen Bereich eine Anzahl von Real-Werten zugeordnet wird und diese dann auf unterschiedlichste Arten angezeigt werden). Die Daten für die Plots können aus einer Datei geladen werden (typischerweise einfach .csv). Nun soll der User auch die Möglichkeit bekommen, Verfahren anzugeben, neue Daten auf Grundlage der schon geladenen zu erstellen.
Beispiel : Ein Graph wurde geplottet, der jedem x-Wert 2 Real-Werte zuordnet. Der User will einen weiteren Graphen plotten, bei dem jedem x-Wert das Maximum der beiden Real-Werte des ursprünglichen Graphen zugeordnet wird.
Dabei soll dem User aber maximale Freiheit geboten werden, was die Zusammenstellung der Werte des neuen Graphen angeht (d.h. nicht nur ein paar hardgecodete Möglichkeiten). Wahrscheinlich könnte man das auch alles in eine Funktion packen, aber mich hat darüber hinaus noch interessiert, wie man das mit mehr machen würde. Also vereinfachter Fall : Es ist eine DLL mit genau einer Funktion gegeben, die als einen Parameter den gerade geplotteten Graphen hat (bzw. einen Array mit allen Punkten) und als Ausgabewert den neuen Graphen. Außerdem, und das ist das wichtige, hat diese Funktion noch eine beliebige Anzahl anderer Parameter (spezifische Einstellungen), die in die Berechnung mit eingehen und die unterschiedliche Typen haben können. Wenn eine DLL geladen wird, soll das Programm prüfen, wie viele und was für zusätzliche Parameter erforderlich sind und dann den User nach diesen abfragen. Dann soll es sie an die DLL übermitteln und den von der DLL erhaltenen Graphen plotten.

edit : Mein Beispiel oben ist übrigends blöd, weil da garkeine zusätzlichen Parameter gebraucht werden. Aber wenn das Maximum der beiden Werte immer noch mit a multipliziert wird, wobei a eine reelle Zahl ist, dann hätte man schon einen Parameter mehr. Es sind natürlich beliebig komplizierte Verfahren denkbar, die beliebig viele Parameter brauchen.
  Mit Zitat antworten Zitat