Du wirst lachen, wir haben die gesamte relativ komplexe Businesslogik eines Logistikunternehmens in
SQL abgebildet. Einfach, weil wir bei z.B. bei der Rechnungslegung nicht 10 Minuten warten wollten, bis die 10.000 Rechnungen erstellt werden (
OOP). Dann eben eine Stored Procedure, die macht das in 30 Sekunden. Sie enhält ca. 200 Zeilen
SQL-Code, und 2000 Zeilen Kommentare.
Was will man machen?
Ich verspreche mir von der Integration von
XML in z.B.
MSSQL, sowie der Möglichkeit, dot.net-Prozeduren (oder Java) als stored procedures einzubinden, sehr viel. Denn auf lange sicht müssen (
OOP!)-Mittelschicht und
DBMS zusammenwachsen.
Ich will doch nicht auf meine Ergebnisse warten! Ich will sie sofort! Instantan! Am liebsten im OnKeyUp der Enter-Taste!
Bis dahin bleibt jedoch der goldene Mittelweg zwischen
OOP-Layer und Performance. Da hab ich mich von meinem klassischen Bild auch verabschiedet (eben weil es einfach 1000x besser ist, komplexe Objekte auch so zu behandeln, aber nur, wenn sie verzeinzelt vorkommen).