Also das mit dem .NET 2.0 hat sich dank Daniel's experimentierfreudigkeit ja schon gelegt: Auch der Delphi-Compiler aus dem
BDS 2006 kann gegen .NET 2.0 kompilieren.
Und .NET ist .NET - egal welche Sprache Du verwendest. Wenn ich mal kurz einen Prototypen ausprobieren will tippe ich den in C# runter, meine Projekte sind aber immer
imho besser lesbarer Delphi.NET - Code. Hat bei mir Gründe der Wartbarkeit und der Übersichtlichkeit. Wenn C# auch Forward-Deklarationen hätte *träum*....
Vor- und Nachteile? Nunja, Delphi hinkt etwas hinterher. Auch wenn man mit Tricks schon mit .NET 2.0 arbeiten kann so ist das doch ein gefrickel.
Bei der Umstellung von Delphi/
VCL -> .NET hast Du schon einen batzen vor Dir. Wenn Du Dir gleichzeitig noch die Umgewöhnung von Delphi Language -> C# antun willst ist das schon ein ganz grosser Brocken. Dann solltest Du aber noch die Umstellung von Delphi/
BDS -> Visual Studio mitnehmen, und die ist zum einen für einen Delphianer arg Gewöhnungsbedürftig. Weil mit C# auf dem
BDS zu bleiben... dann kannst Du genausogut Delphi.NET nehmen, weil C# im
BDS bietet Dir keine Vorteile sondern eher nur das Hinterherhinken als Nachteil gegenüber dem VS.