Das kannst Du halten wie ein Dachdecker...
Das "Spiralmodell" bzw. eine iterative Vorgehensweise wurde aus der Not komplexer Projekte geboren, mit denen man sich im Rahmen der
OOP konfrontiert sah.
Vereinfacht unterscheiden sich die beiden Vorgehensmodelle darin:
Wasserfall: Ich weiss, was ich will, schreibe dieses auf und setze genau das, in einer bestimmten Reihenfolge um.
Iterative Vorgehensweise: Ich mache mal was, schaue, ob es dem Ziel entspricht, wenn nein, bastle ich nochmal dran rum und schaue dann nochmal, etc...
Entstanden ist diese Vorgehensweise wie gesagt, aus der Not, denn in klassischen Projekten, z.B. beim Hausbau muss man erst die Wände hochziehen, bevor man Fenster einsetzen kann und man braucht Wände, bevor man das Dach draufsetzen kann.
In der
OOP-Softwareentwicklung kann einer z.B. separat die
GUI entwickeln, ein anderer den funktionalen Code... beide hoffen, dass später beides zusammen passt.
Gruß Igotcha